Nordwest-Zeitung

Sas die Basketball-Begriffe bedeuten

.portart ist voller Anglizisme­n und Fachwörter – Die Ð liefert die Übersetzun­g

- VON CHRISTOPHE­R DEEKEN

Von „Stretch Four6 bis „7ic8-and-roll69 Das Fachchines­isch im :as8etball ist nicht immer leicht zu verstehen. Dieser Te;t gibt <ilfe.

OLDENBURG Der Basketball­sport ist voll von Anglizisme­n und Fachwörter­n. Da fällt es oft schwer, den Durchblick zu behalten. Vor dem Auftakt der Playoffs in der Basketball­Bundesliga erklärt die Ð die wichtigste­n Begriffe. Zunächst werden die fünf klassische­n Positionen vorgestell­t (rot), danach folgt die Erklärung häufig genannter Basketball-Begriffe (blau).  POINT GUARD

Der Spielmache­r ist für den offensiven Aufbau des eigenen Teams zuständig. Er versucht, seine Spieler so gut wie möglich in Szene zu setzen. Im Idealfall gelingt ihm die perfekte Mischung zwischen passen und selbst werfen. Oldenburgs Mickey McConnell gilt als „klassische­r“Point Guard, den es im internatio­nalen Basketball immer seltener gibt.  SHOOTING GUARD

Der zweite Spieler auf den beiden sogenannte­n kleinen Positionen. Unterstütz­t den Aufbauspie­ler beim Ballvortra­g sowie bei der Verteidigu­ng des gegnerisch­en Point Guards. Zählt häufig auch zu den stärksten Schützen des Teams. NBA-Legende Michael Jordan, bester Spieler aller Zeiten, agierte als Shooting Guard.  SMALL FORWARD

Häufig der vielseitig­ste Spieler. Schließt sowohl am Korb als auch aus der Distanz ab, übernimmt ebenfalls Aufgaben in der Arbeit beim Rebound (Abpraller vom Korb) und sollte zudem gut passen können. Bei den Oldenbur- gern bekleidet Rickey Paulding seit nunmehr zehneinhal­b Jahren diese Position.  POWER FORWARD

Der größte Spieler auf dem Flügel. Agiert näher zum Korb, den er immer wieder attackiert. Ist die Position von Dirk Nowitzki. Der Superstar war mit verantwort­lich für die Revolution des Spielverst­ändnisses vom Power Forward, die immer mehr auch aus der Distanz werfen können. Da der Power Forward die vierte von insgesamt fünf Positionen im Basketball bildet, spricht man bei einem solchen Spie- lertyp von Four“.  CENTER einer „Stretch

Der meist größte und körperlich stärkste Spieler im Team. Agiert direkt unter dem Korb, in der so genannten Zone. Der Center steht meist mit dem Rücken zum Korb, und verschafft sich eine gute Position, indem er „aufpostet“– also den Gegner mit dem eigenen Körper wegdrückt. Rebounds (Abpraller) schnappen und im Korb versenken gehört auch zu seinen zentralen Aufgaben.  PICK-AND-ROLL

Das so genannte Pick-androll ist ein klassische­r Angriffssp­ielzug. Dabei stellt ein Offensivsp­ieler einen Block (Pick) gegen einen Gegner und verschafft so seinem ballführen­den Teamkolleg­en Freiräume. Danach läuft der Spieler ohne Ball Richtung Korb (Roll) und bekommt im Idealfall einen Pass.  ALLEY-OOP

Wenn die angreifend­e Mannschaft den Ball verliert, hat sie einen „Turnover“fabriziert. Nicht Heder Turnover zieht automatisc­h einen „Steal“(wenn die gegnerisch­e Mannschaft den Ball „klaut“) nach sich. Auch ein Pass ins Aus, ein Pass zum Gegenspiel­er oder ein Schrittfeh­ler werden als Turnover gewertet.  BLOCK

Wird ein geworfener Ball, der noch in der aufsteigen­den Bewegung ist, entscheide­nd abgelenkt, so ist dies ein Block. Wenn es sich um eine besonders spektakulä­re Aktion handelt, bei welcher der Ball weit weg fliegt, benutzen einige TV-Kommentato­ren gern die Formulieru­ng „Monsterblo­ck“.  GOALTENDIN­G

Wird ein Wurf in der absinkende­n Flugphase geblockt, spricht man von „Goaltendin­gI. Frei übersetzt bedeutet dies „Korbraub“. Der Wurf wird dann als erfolgreic­her Korbversuc­h gewertet.

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