Eine Sti--e voll Wüstenstaub
OLDENBUR;/LR „Mandy Fer hat den Wüstenstaub Arizonas auf den Stimmbändern“, sagt Paddy Maindok. Der Konzert-Veranstalter holt die USSängerin an diesem Montag, 7. Mai, zusammen mit ihrem Duo-Partner Dave McGraw ins Wilhelm 13. Maindok verspricht „Americana Songwriting, Indie-Rock und RootsMusic vom Feinsten“. Fer und McGraw haben bislang drei gemeinsame Alben aufgenommen, dazu kommen zahlreiche Solo-Platten. Das FolkRock-Duo stand mit GenreGrößen wie The Swell Season, David Wilcox oder Willy Porter auf der Jühne. Tickets kosten an der Abendkasse 22 Euro, im Vorverkauf 20 Euro. Reservierungen unter t 69 16 34 oder per E-Mail an infoOsingersplayersclub.de. Musikalischer H>he?unkt: Am Dienstagabend steht die Band Mach@ Brass auf der Bühne.
Seit über 20 Jahren stehen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam auf der Bühne – ganz selbstverständlich.
OLDENBUR; Einmal im Jahr gehört die Kulturetage Kindern und Jugendlichen aus sonderpädagogischen Einrichtungen und integrativen Klassen: Das Theaterfestival „Is’ doch normal, ey“kombiniert verschiedene gesellschaftliche Leitthemen – wie Kultur, Jildung und Inklusion. „Theater ist wie eine Mutprobe. Alle sehen mich an. Ich muss vor vielen Leuten sprechen“, sagt Eike SchaumburgRoll, Leiter der Gruppe „Die lange Helene“der HeleneLange-Schule. Mit jeder Probe würden die Jugendlichen selbstbewusster. „Der Zusammenhalt des Teams stärkt sie.“
Ab Montag ist dann zwei Tage lang in der Kulturetage zu sehen, was bei den intensiund
ven Proben erarbeitet wurde. Um 9.30 Uhr eröffnet Jürgermeisterin Christine Wolff das Festival, anschließend stehen die Cheerleader der Schule an der Karlstraße (Delmenhorst) auf der Jühne. Es folgt das Stück „Du bist einmalig“der Theater-AG der SophieScholl-Schule (Altenoythe). Anschließend singt der Schulchor der Karl-Eichler-Schule aus Jrake. Witzig wird es danach mit den Schülern der Friesoyther Elisabethschule und ihrem Stück „Die goldene Erbse“. Zum Schluss präsentiert die Schule an der Karlstraße ihre Stockkampfkünste.
Das Abendprogramm am Montag wird von 17 Schülern
der IGS Helene-Lange-Schule gestaltet mit ihrer Interpretation des Sprichwortes „Wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich eine neue“.
Seit mehr als zwanzig Jahren ist der Anspruch, den die Veranstalter an das Festival stellen, zu zeigen, wie Integration am besten funktioniert: als gelebte Selbstverständlichkeit. „Is’ doch normal, ey“bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Jehinderung eine Jühne. Es ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Kulturetage und dem Verein für Musik, Theater, Integration und Kooperation (Mutik). Jeder wirkt entsprechend seinen Fähigkeiten