Polizei nimmt sich Autobastler vor
Zeitgleiche Kontrollen an verschiedenen Punkten der Stadt
OLDENBUR; Wenn’s auf den Straßen dröhnt und knallt und leuchtet, dann sind es oftmals Fahrzeuge, die so nicht unbedingt vom Herstellerband gekommen sind. Ob bei der teils im wahrsten Sinne abgefahrenen Modifikation aber immer alles mit rechten Dingen zugegangen ist, kann nur ein genauer Blick in die Papiere klären.
In der Nacht zu Samstag hat deshalb die Oldenburger Polizei eine groß angelegte Kontrolle arrangiert – rund zwei Dutzend Beamtinnen und Beamte der hiesigen Inspektion winkten nach Ð-Informationen an mehreren Stellen im Stadtgebiet Ver- Durchgezählt: Zehn Beamte nehmen diesen Wagen „auseinander“. Die Kontrollen sind massiv.
kehrsteilnehmer heraus, überprüften dann Fahrer, Halter und Fahrzeuge – offenbar prophylaktisch und nicht etwa aufgrund drängender
Beschwerden ob der Oldenburger Tuningszene. Die gab es indes in den Vorjahren verstärkt von der Anwohnerschaft solcher Treffpunkte.
Wie berichtet, hatte die Polizei in der Folge eine sogenannte Kontrollgruppe eingerichtet, die die Tuningszene im Blick hat und „qualifizierte wie beweissichere“Prüfungen vornehmen kann. Am Freitagabend gab es überdies Unterstützung von Beratungskräften der Polizei Hannover wie auch der Hamburger Kollegen. Es dürfte für die Fahrzeugbastler sicherlich nicht die letzte Kontrolle in diesem Jahr gewesen sein.
Schon 2016 hatte die Ð eine umfassende MultimediaReportage zum Thema mit dem Titel „Aufsatteln, Freunde!“veröffentlicht und weithin aktualisiert. Diese finden Sie unter der Internetadresse
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