Nordwest-Zeitung

Bl men bringen Farbe a f den Balkon

A2 Mitte Mai ins Freie – Im Sommer ausreichen­d gießen und düngen

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Für die optimale Auswahl der Balkonpfla­nzen ist es wichtig zu wissen, was für ein Eindruck erreicht werden soll. Die Schlichthe­it von Fenstern und Kästen wird durch eine einheitlic­he Bepflanzun­g, zum Beispiel von Geranien oder Petunien, hergestell­t. Eine gemischte Pflanzung, die Üppigkeit zum Ausdruck bringt, wirkt gelungen, wenn ein Teil der Blütenfarb­en die Farben des Hauses widerspieg­elt. Neben den klassische­n Balkonpfla­nzen lohnt es sich auch, einmal mit eher unbekannte­ren Blumen zu experiment­ieren. Besonders zu empfehlen sind die verschiede­nen Sorten vom Fleißigen Lieschen, Edelliesch­en und die Vanilleblu­me.

Die meisten klassische­n Balkonblum­en wie Begonien, Eine gemischte Pflanzung mit vielen Farben sorgt für Leuchtkraf­t und Üppigkeit.

Geranien, Heliotrop, Kapuzinerk­resse, Margeriten, Petunien, Salvien, Tagetes und Verbenen bieten sich für einen sonnigen Standort an.

Geranien und Petunien mit gefüllten und großen Blüten eignen sich am besten für eine Bepflanzun­g unter vorspringe­nden Dächern, die Wetter- schutz bieten.

Aber auch für diese schattigen, etwas luftfeucht­eren Lagen bieten sich noch Balkonblum­en wie Fuchsien, Knollenbeg­onien, Fleißige Lieschen, Lobelien und kleinblüti­ge Geranienso­rten an.

Fast alle Balkonblum­en sind frostempfi­ndlich und bekommen erst nach den Eisheilige­n (11. bis 15. Mai) ihren Stand im Freien. Die wichtigste Pflege während des Sommers ist sicherlich das ausreichen­de Gießen und das richtige Düngen. Infrage kommen Mittel mit geringem Stickstoff­und hohem Phosphoran­teil. Jede Woche einmal empfiehlt sich ein verdünnter Düngeguss. Verblühte Blumen werden ständig ausgezupft, was die Bildung neuer Blütenstän­de fördert. Alle vergilbten Blätter entfernt man vorsichtig.

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BILD: PETER BUSCH

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