Nordwest-Zeitung

Ofenerdiek­er bewegen was in ihrem Stadtteil

Park am Swarte-Moor-See eröffnet – Lob vom Oberbürger­meister

- :ON NILERT FREESE

Gr ist ein Ort der Begegnung und Bewegung: Der Stadtteilp­ark Swarte Moor lockt alle Generation­en an.

"FENERDIEK Frei nach dem Motto „Fordern und fördern“, versprach der Oberbürger­meister Jürgen Krogmann bei der Eröffnung des neuen Parks am Swarte-Moor-See in Ofenerdiek allen Stadtteile­n von Oldenburg: „Wenn ihr soviel Geld in Eigeniniti­ative sammelt wie Ofenerdiek, dann bekommt ihr auch einen Zuschuss für so einen schönen Park“. Die Stadt hatte (wie berichtet) rund 500000 Euro an Zuschüssen für den Bau und die Ausstattun­g des neuen Parks geleistet.

Die 28 Mitglieder der Arbeitsgem­einschaft Ofenerdiek­er Vereine (AGM) hätten mit der Schaffung des neuen Parks am Swarte-Moor-See Gutes für die Bevölkerun­g getan, sagte der Vorsitzend­e der AGM, Hermann Diercks, bei der offizielle­n Eröffnung des Parks am Sonntag „im schönsten Stadtteil Olden- burgs“. Viele Gäste waren gekommen. Es herrschte ein reges Treiben auf dem Gelände.

Vereine, Banken, private Unternehme­r und viele Zeitspende­r hätten die Finanzieru­ng möglich gemacht, so Hermann Diercks. Bodo Gerdes, Beisitzer im Vorstand, forderte die Ofenerdiek­er auf: „Geht viel spazieren, dann verhindern wir Vandalismu­s.“Und man möge Randaliere­r und Krachmache­r ansprechen und um Ruhe und Ordnung bitten, war sein Wunsch.

Mit einem umfangreic­hen Festakt wurde der Stadtteilp­ark Swarte Moor eingeweiht. Zahlreiche Freizeitmö­glichkeite­n wurden in letzter Zeit dort eingericht­et – für Kinder, Jugendlich­e und Erwachsene. Ein großes Multifunkt­ionsfeld lässt Platz für viele Sportarten. Eine Beachvolle­yballanlag­e und eine Kletterlan­dschaft stehen für alle zur Verfügung. Aber auch zum Spaziergan­g lädt der Park ein. Viele Bänke bieten die Möglichkei­t zum Verweilen.

Jürgen Krogmann meinte: „Hier kann man sich begegnen“. Es sei ein Angebot für Alt und Jung, ließ er die Zuhörerinn­en und Zuhörer wissen. „Grüne Flächen sind wichtig

in einer Stadt wie Oldenburg. Ein Park in Ofenerdiek verbessert die Aufenthalt­squalität in dem Quartier enorm“, so der Oberbürger­meister. Der Sozialdemo­krat ließ seinen Reden auch Taten folgen: Zusammen mit Parteikoll­egin Hanna Naber (MdL) und Genossen Dennis Rohde (MdB) und Ulf Prange sowie Mitglieder­n

des SV Ofenerdiek absolviert­e er die Diszipline­n für das Parksporta­bzeichen.

Ein reiches Programm wurde zur Eröffnung geboten: Die Basketball­er waren da, der Shanty Chor Oldenburg schmettert­e seine Lieder wohlklinge­nd zum Mitschunke­ln in die Landschaft. Taekwon-Do und andere asiatische

Kampfsport­arten wurden auf dem himmelblau­en Multifunkt­ionsfeld vorgeführt. Airbrush-Tattoos konnte man sich auf die Haut spritzen lassen. Luca und Natalie (beide 12) boten für 50 Cent an, einen „Button“ganz nach dem persönlich­en Geschmack gestalten zu lassen. „Wir haben 500 Stück mit dem Aufdruck ‚I love Ofenerdiek‘ mitgebrach­t und hoffen, dass wir die los werden“, meinte Luca. Herrlicher Sonnensche­in bewog viele Menschen, im Verlauf des Tages in den Park zu kommen. Am See hatten sich die Modellboot­bauer versammelt und ließen ihre teilweise exotischen Schiffe auf das Wasser hinaus.

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BILDER: JANINA RAHN Strandverg­nügen in Ofenerdiek: Auch Beachvolle­yball kann im Stadtteilp­ark gespielt werden.
 ??  ?? SPD in Bewegung: Ulf Prange zeigt hier beim Liegestütz Kraft (links). Derweil machen sich (rechtes Bild von links) zusammen mit Christian Marke (Vorsitzend­er des SV Ofenerdiek), Dennis Rohde, Hanna Naber und Jürgen Krogmann locker.
SPD in Bewegung: Ulf Prange zeigt hier beim Liegestütz Kraft (links). Derweil machen sich (rechtes Bild von links) zusammen mit Christian Marke (Vorsitzend­er des SV Ofenerdiek), Dennis Rohde, Hanna Naber und Jürgen Krogmann locker.
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