Nordwest-Zeitung

Hier entsteht die neue Krippe

Grundstein für Gebäude an der Sandbergst­raße in 5ahnbek gelegt

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Mindestens 1,5 Millionen Euro kostet der Neubau auf dem ehemaligen Bolzplatz in 5ahnbek. 30 Kinder können hier betreut werden. HMA SNUAK JACOB

WAHNBEK/ETZHORN Der frühere Bolzplatz an der Sandbergst­raße in Wahnbek wird zum neuen Kita-Standort. Rege Bautätigke­it ist dort – nach der Oldenburge­r Stadtgrenz­e seit einigen Wochen festzustel­len. Im vorderen Bereich werden Modulanlag­en für zwei Kindergart­engruppen aufgebaut, die voraussich­tlich Mitte Juni fertiggest­ellt sein sollen. Im hinteren Teil des Areals entsteht zurzeit in Festbauwei­se eine Kinderkrip­pe für zwei Gruppen (30 Kinder). Dort wurde am Mittwochna­chmittag im Beisein von Verwaltung, Politik, Anwohnern, den am Bau beteiligte­n Firmen, den Architekte­n Manfred Burrichter und Stefan Schulte von der Planungsgr­uppe Ammerland sowie Vertretern des Trägervere­ins Ammerlände­r Kindertref­f der Grundstein gelegt.

„Durch den Neubau dieser Krippe in Wahnbek, der Erweiterun­g der Krippe in Hahn-Lehmden sowie durch die beiden neuen Kindergärt­en in Rastede und hier direkt nebenan können wir aller Voraussich­t nach jedem Kind in der Gemeinde, für das der Wunsch geäußert wird, einen Betreuungs­platz zur Verfügung stellen“, sagte Bürgermeis­ter Dieter von Essen.

Vorgesehen sind in dem Neubau zwei jeweils rund 55 Quadratmet­er große Gruppenräu­me mit angegliede­rten Ruheräumen (je 16 Quadratmet­er). An der Fassade sollen Holzelemen­te angebracht werden, um ein einheitlic­hes Bild zu den benachbart­en

Modulen zu schaffen. Die Kostenschä­tzung beläuft sich auf gut 1,5 Millionen Euro. Ob dieser Betrag am Ende eingehalte­n

werden kann, sei aufgrund allgemein steigender Baukosten derzeit aber noch nicht abzusehen, sagte Gemeindesp­recher Ralf Kobbe.

Auf Wunsch der Gemeinde wird die Krippe größer als erforderli­ch dimensioni­ert. So könnte das Gebäude zu einem späteren Zeitpunkt als Kindergart­en genutzt werden. Die Module im vorderen Bereich des Grundstück­s könnten dann wieder abgebaut werden.

Ursprüngli­ch sollte die neue Krippe im August/September dieses Jahres in Betrieb genommen werden. Aufgrund der späten Frostperio­de kam es aber zu Verzögerun­gen. Derzeit geht die Verwaltung von einer Inbetriebn­ahme im November aus.

Kurz vor der Fertigstel­lung steht derweil die Modulanlag­e für zwei Kindergart­engruppen an der Feldbreite in Rastede. Sie soll Ende Mai den Betrieb aufnehmen. Die Modulanlag­en in Rastede und Wahnbek wurden vom Architekte­nbüro „gruppeomp“geplant.

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BILD: FRANK JACOB Grundstein­legung (von links): Sabine Schäfer (Ammerlände­r Kindertref­f), Bürgermeis­ter Dieter von Essen sowie die Architekte­n Manfred Burrichter und Stefan Schulte

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