Nordwest-Zeitung

Schmerzhaf­te Verspannun­gen verhindern

DIENSNTAG SN, 15.I5ME2NT08S­NTIN 2N ,IN R||5OT I2N8OSIN

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BAD ZWISCHENAH­N/HIL Mit regelmäßig­er, gut dosierter körperlich­er Aktivität kann jeder selbst zu einer guten Faszienges­undheit beitragen. Ein ausgewogen­er Bewegungsm­ix vor allem mit Dehnungs- und Stretching­übungen fördert neben der Durchblutu­ng die Versorgung der Faszien mit Nährstoffe­n und Wasser, die das Bindegeweb­e für den Erhalt und Aufbau der Leistungsf­ähigkeit benötigt. Zudem wird so die Stoffwechs­elund Zellaktivi­tät gestärkt, was sich positiv auf die Regenerati­onsund Heilungsfä­higkeit des Körpers auswirkt. Wer entspreche­nde Übungen in seinen Alltag einbaut, kann sich damit auch vor Überlastun­gsbeschwer­den und chrostandt­eil

WDie als helle Strukturen sichtbaren Faszien stellen unter anderem die Verbindung zwischen Knochen und Muskeln her.

nischen Verspannun­gsschmerze­n schützen.

Unter dem Begriff Faszienthe­rapie sammeln sich verschiede­ne

Behandlung­sformen, erklärt Dr. Ulrike Dörwaldt. Die Behandlung ist zum Beispiel ein fester Be- der Osteopathi­e, von physiother­apeutische­n Anwendunge­n sowie der Bindegeweb­smassage. Als Therapie kommt in vielen Fällen ein gezieltes Training mit einer Faszienrol­le infrage, die je nach Trainingsz­ustand in verschiede­nen Härtegrade­n genutzt werden kann.

Vor allem Schmerzpat­ienten können oft schon kurzfristi­g von weiteren Behandlung­smöglichke­iten profitiere­n. Neben Rolfing und Flossing nennt Dr. Dörwaldt hier insbesonde­re die Schmerzthe­rapie nach Liebscher und Bracht sowie die Therapie nach dem Fasziendis­torsionsmo­dell, bei der Gewebeverä­nderungen durch gezielten Druck gelöst werden können.

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