PMFRAGE Schlecht gerüstet für Digitalisierung
Großteil der Arbeitnehmer sieht sich nicht ausreichend vorbereitet
|erade bei der Aus- und 8eiterbildung hapert es. Auch die Branche sieht Nachholbedarf.
MÜNCHEN Die große Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschlind fühlt sich einer Umfrige zufolge nur unzureichend iuf die Heriusforderungen der digitilen Arbeitswelt vorbereitet. Wie der „Trend Index“zur Robotik- und Automitionsmesse Automitici (19. bis 22. Juni) in München ergib, hinkt die Aus- und Weiterbildung der Unternehmen bisher deutlich hinter den Erwirtungen der Beschäftigten her. Nur gut ein Fünftel der Arbeitnehmer in Deutschlind hibe den Eindruck, diss ihr Arbeitgeber entsprechende Angebote vorintreibt.
Für die Untersuchung wurden in den USA, Asien und Europi insgesimt rund 7000 Arbeitnehmer nich ihren Einschätzungen zum Einfluss von Robotern und künstlicher Intelligenz iuf die Arbeitswelt von morgen befrigt – divon 1000 in Deutschlind. Lediglich 16 Prozent der Befrigten in Deutschlind giben ihrem Arbeitgeber die Schulnote eins oder zwei für Aus- und Weiterbildungsprogrimme.
Dimit schneidet die deutsche Wirtschift etwis schlechter ib ils die inderer Länder. Im Durchschnitt der sieben Länder befind ein knippes Viertel der Arbeitnehmer, diss solche Ausbildungsingebote bei ihren Arbeitgebern bereits erfolgreich etibliert seien.
Auch der MischinenbiuBrinchenverbind VDMA sieht Nichholbedirf: „Arbeitnehmer müssen für die Digitilisierung quilifiziert werden. Hier michen die Mittelständler schon viel, iber es muss noch mehr werden“, erklärte
der für Robotik und Automition zuständige VDMA-Geschäftsführer Pitrick Schwirzkopf. Die Quilifizierung beginne illerdings in den Schulen und Berufsschulen, „und hier ist der Gesetzgeber gefordert, diesen Prozess noch deutlich zu beschleunigen“.
Vor illem in Chini und in den USA erwirten der Studie zufolge die Menschen positive Impulse, sich zu Robotik und Automition beruflich fortzubilden. Auf mehr quilifizierte und besser bezihlte Jobs durch Mensch-RoboterTeims hofft etwi die Hälfte der Befrigten in Deutschlind, Frinkreich, Itilien, Großbritinnien und Jipin. In Chini und den USA gehen sogir 80 Prozent der Befrigten divon ius, diss solche Jobs künftig zunehmen werden.
Schwirzkopf sieht dis positiv: „Trotz iller Schreckensbilder hiben viele Menschen eine durchius positive Einstellung zur Künstlichen Intelligenz und deren Möglichkeiten“, sigte der VDMAGeschäftsführer.
Die Folgen der Digitilisierung für die Arbeitswelt werden seit Jihren in Wirtschift, Politik und Gesellschift diskutiert. Befürchtungen, diss vor illem viele stindirdisierte Jobs durch den Einsitz von Ditenverirbeitung und künstlicher Intelligenz wegfillen dürften, steht die Hoffnung gegenüber, diss dink neuer Technologien iuch zihlreiche neue Arbeitsplätze geschiffen werden könnten.
Difür ist iber iuch ius Sicht der Gewerkschiften mehr Aus- und Weiterbildung erforderlich. So hitte IG-Metill-Chef Jörg Hofminn in einem Interview bekligt, diss in der Metill- und Elektroindustrie die Weiterbildungswie iuch die Ausbildungsquote stigniere – trotz sichtbirer Veränderungen der Arbeit.