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OLDENBURG/LR Zum Patenschaftskonzert laden das Jugendorchester Oldenburg und das Oldenburgische Staatsorchesters für Sonntag, 27. Mai, 11.30 Uhr, in die Weser-EmsHallen ein. Die Musikerinnen und Musiker zeigen unter Leitung von Kapellmeister Carlos Vázquez das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit.
Auf dem Programm stehen Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert A-Dur KV 219 und die Serenade KV 375 sowie die 4. Sinfonie op. 120 von Robert Schumann. Solistin an der Violine ist Eliane Menzel.
Das 1978 als Symphonieorchester der Musikschule gegründete Jugendorchester Oldenburg (JOO) ist mittlerweile ein etablierter Klangkörper der Oldenburgischen Musiklandschaft. Seine regelmäßige Probenarbeit teilt sich nach dem Vorbild des Bundesjugendorchesters in Tuttiproben unter dem künstlerischen Leiter Carlos Vázquez und in Satzproben durch Profimusiker, die seit 2008 aus den Reihen des Oldenburgischen Staatsorchesters kommen.
Karten (acht Euro) an der Tageskasse oder unter
= www. taat theater.de Medizini6che Berufe zum Anfa66en: Björn Brünkau, Au6zubildender de6 Klinikum6 Oldenburg, gab Schülerinnen der HeleneLange-Schule Tipp6 zum Blutdruckme66en. Er erläuterte 6einen Arbeit6alltag.
Praxisnahe Tipps und Einblicke erhielten Schülerinnen und Schüler am Freitag. Auszubildende zahlreicher Firmen stellten ihre Berufe vor.
OLDENBURG Ein aufgeregtes Getuschel ist in der gesamten Schule wahrzunehmen. Die Schüler kommen langsam die Treppen hoch und schauen sich neugierig um. Der AzubiTag 2018 – die Veranstaltung fand in diesem Jahr zum vierten Mal statt – hat soeben angefangen.
Dieser Tag ist speziell für die Jahrgänge Acht und Neun vorgesehen, aber natürlich hatten auch alle anderen Schüler die Möglichkeit sich über die Unternehmen und über die Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Mehr als 20 regionale und überregionale Unternehmen aus verschiedenen Branchen waren zu Besuch. Lehrer Kai Hollwege, Organisator des Azubi-Tages, freute sich auf den Tag und auf die eingeladenen Schüler der IGS Flötenteich, IGS Kreyenbrück und des Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte.
Die Auszubildenden stellten lebhaft ihre Berufe und Arbeitgeber auf Augenhöhe So geht’6: Au6zubildende der Uni7er6ität Oldenburg begei6tern die Schüler mit E8perimenten.
vor. Sie erläuterten anhand diverser Utensilien den Schülern ihren Arbeitsalltag. Mitgebracht hatten sie Autoteile, Stethoskope, Glasschneider und vieles mehr. Die Schüler hatten überall die Möglichkeit sich selbst auszuprobieren.
Der Neuntklässler Frankline Mokua ist begeistert. „Ich wusste nicht, dass man Glas so leicht zerschneiden kann. Es hat Spaß gemacht, direkt etwas auszuprobieren und nicht nur zuzuhören.“
Die Auszubildenden des Automobilzulieferers Vierol, Ann-Cathrin Neumann und Maik Steinbrenner, sind überrascht vom großen Interesse. „Viele Schüler haben noch keine konkreten Zukunftsvorstellungen,
aber sie sind sehr offen und kommen direkt auf uns zu. Es macht dann auch Spaß, etwas zu erzählen.“
Stefan Gassewitz aus der Glaserei Gassewitz in Oldenburg wirbt um Nachwuchs für die Ausbildung zum Glaser. Sein Spruch: „Noten sind uns nicht so wichtig, die Motivation steht bei uns im Vordergrund.“Er erklärt, dass das Handwerk ohne Nachwuchs vom Aussterben bedroht wäre. Man müsse die jungen Leute aufklären über die vielen Chancen in einem handwerklichen Beruf in der digitalisierten Zukunft.
Die Carl von Ossietzky Universität machte darauf aufmerksam, dass man bei der Uni nicht nur studieren, sondern auch eine Ausbildung absolvieren kann – zur Überraschung vieler Schüler.
Die Arbeitgeber nutzten den Tag, um für die jungen Leute greifbarere zu werden. Dazu trugen die Auszubildende, die viele Fragen beantworteten, wesentlich bei.
Schülerin Michelle Schaumberg hatte zwar schon vor der Messe einen Ausbildungsplatz in einem medizinischen Beruf. Dennoch war der Tag für sie hilfreich. Auszubildende des Klinikums erläuterten ihr, in welche Richtung ihr Jahrespraktikum gehen sollte. Alle Beteiligten äußerten sich sehr zufrieden mit dem Messe-Verlauf.