Donald Duck hängt in Oldenburg rum
Ausstellung „Duckomenta“im Stadtmuseum – Enten statt Menschen auf berühmten Bildern
Donald Duck und Onkel Dagobert sind in Oldenburg“, ruft Flux seiner Freundin Fluse zu. „Quatsch! Die wohnen doch in Entenhausen“, meint Fluse. „Ja, klar. Aber bis 30. September hängen Bilder von ihnen im Stadtmuseum in Oldenburg“, antwortet Flux. „Du willst mich wohl auf die Schippe nehmen! Im Museum hängen Gemälde, keine Comics!“, stellt Fluse fest.
„Es sind ja auch Gemälde, teilweise sogar sehr bekannte. Nur dass Enten an Stelle von Menschen darauf sind“, sagt Flux. „Wie das?!“, wundert sich Fluse. „Es gibt eine Gruppe von Künstlern, die sich „interDuck“nennt. Diese haben vor gut 30 Jahren angefangen Bilder nachzumalen. Dabei haben die Künstler die Menschen auf den Bildern allerdings durch Enten ersetzt“, erklärt Flux. „Im Stadtmuseum hängt zum Beispiel ein Bild, auf dem im Original der berühmte Dichter Johann Wolfgang von Goethe zu
Weltraumreporter Flux
vom NWZ-Kinderclub will es genau wissen:
Was bedeutet eigentlich „Duckomenta“?
Die Silbe „duck“kommt von dem englischen Wort für Ente, der Buchstabe „o“steht für „staunen“und „menta“verweist auf
sehen ist. Jetzt hat er aber den Kopf und die Füße von Dagobert Duck. Oder die kleinen Engel des Malers Raffael sehen aus wie Tick, Trick und Track, die Neffen von Donald.“
„Hihihi, das klingt lustig. Stell dir mal Kaiser Napoleon mit herrischer Miene und Entenschnabel vor“, kichert Fluse. „Das ist lustig und Napoleon brauch ich mir gar nicht vorstellen, der Der Dichter Goethe oder Onkel Dagobert?
reale Beweisstücke. Die Bilder sind also angeblich so etwas wie Beweise für eine Entenwelt. steht nämlich auch als Büste im Museum“, so Flux. „Was ist denn eine Büste?“, will Fluse wissen. „Das ist eine Statue vom Kopf und Hals eines Menschen“, sagt Flux.
„Aber das beste ist, dass die Entenbilder zwischen alten Bildern hängen. Und weil viele auch mit Ölfarbe gemalt sind, musst du bei manchen echt genau hingucken, um die Enten zu erkennen.“„Das will ich auch sehen! Guckst du dir die Ausstellung noch einmal mit mir an? Wie heißt sie eigentlich?“, fragt Fluse. „Klar komm ich mit“, antwortet Flux. „Auf zur Duckomenta!“
Wir benutzen sie fast jede Sekunde, brauchen sie für fast alles und denken doch selten über sie nach: unsere Hände. Dabei sind Hände wahre Wunderwerkzeuge. Was Hände alles können und welche Bedeutung ihnen zukommt, finden Elton und Piet Flosse gemeinsam mit ihren Kandidaten in der 1, 2 oder 3-Folge „Wunderwerkzeug Hand“heraus. Los geht es am 19. Mai um 7.55 Uhr im ZDF tivi.
Folge im Internet ansehen unter www.zdf.de/kinder/1-2-oder-3 Die unvollendete Autobahnbrücke.
Die Fahrbahn führt ins Nichts! Zu finden ist die Brücke in Kapstadt im Land Südafrika. Dort steht sie schon seit Jahrzehnten und guckt in die Luft. Warum sie nicht fertig gebaut wurde, weiß niemand so richtig.