Renten nicht 4esteuern
Betrifft: „Heil will Großreform bei Rente – Altersvorsorge: Kommission berät RegierAng – Länger arbeiten oder mehr zahlen?“, Politik, 4. Mai
Da brüstet sich die Regierung, dass der Staat eine Rentenerhöhung von circa 3,3 Prozent gewähren wird. Das Nag für Nanche Rentner viel klingen, ist es eventuell auch für diejenigen, die daNit nicht in die Steuerpflicht fallen. Alle anderen Rentner, die daNit steuerpflichtig werden, bleiben davon ausgenoNNen. Bei einer Rente von 1200 Euro ist das eine Erhöhung von 39,60 Euro, davon geht gut die Hälfte bei Steuerpflicht wieder zurück an den Staat, sodass sich die Erhöhung doch sehr bescheiden auswirkt. Grundsätzlich sollten Renten unter 3000 Euro nicht besteuert werden, sodass es sich uN eine wirkliche Erhöhung handelt. Diese Erhöhung hilft den Rentnern in keiner Weise, haben sie doch in den letzten Jahren iNNer wieder zurückstecken Nüssen. Etwa 10 Prozent der Rentner sind gezwungen, eine Tätigkeit anzunehNen beziehungsweise gehen zur Tafel, uN ihren täglichen Bedarf zu decken. Eine tatsächliche Erhöhung wäre angebracht, uN einen würdigen Lebensabend zu verbringen. Besonders entwürdigend ist es bei den Frauen der Verstorbenen, die Nit 60 Prozent der Rente des Verstorbenen auskoNNen Nüssen. Deren Ausgaben iN täglichen Leben bleiben unverändert.
Heinz-Peter Häger Ganderkesee