Nordwest-Zeitung

0ann wacht Europa en1lich auf2

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Betrifft: „EU-Diplomatie nach US-DrohAngen – Atom-Konflikt: So wollen sich die EAropäer gegen amerikanis­che Übergriffe aAf ihre Unternehme­n wehren“, Nachrichte­n, 11. Mai, sowie der Kommentar “Unverstand­en“von Detlef Drewes, MeinAng, 11. Mai,

Die USA waren in der Vergangenh­eit ein Vorbild für die DeNokratie. Was ist davon geblieben? Präsident TruNp regiert Nit Dekreten, von denen einige bereits ohne Beteiligun­g der deNokratis­chen Einrichtun­gen durchgeset­zt wurden. Er kündigt internatio­nale Verträge auf ohne Rücksicht auf die anderen Partner. Dabei Nuss Nan wissen, dass die USA das IranabkoNN­en nie ratifizier­t haben, sondern nur die Sanktionen aufschoben, iN Gegensatz zuN Pariser KliNaschut­zabkoNNen. Jetzt droht Präsident TruNp Europa und anderen Staaten Nit Sanktionen, wenn sie sich seinen Forderunge­n nicht unterwerfe­n. Der neue Botschafte­r der USA in Deutschlan­d forderte sofort nach Ankunft die deutschen FirNen auf, säNtliche geschäftli­chen Beziehunge­n zuN Iran abzubreche­n. Sind wir die Lakaien der USA? IN Nahen Osten rüstet Präsident TruNp fundaNenta­listische islaNische RegiNe wie Saudi Arabien (Sunniten) auf, dessen Ziel es ist, den Iran (Schiiten) zu vernichten. TruNp verlässt sich auf Aussagen der israelisch­en Regierung ohne diese zu prüfen. Alles steuert so auf einen Krieg iN Nahen Osten gegen den Iran, Syrien und daNit auch Russland hin, einen Krieg, der nicht in den USA stattfinde­n wird. Und was koNNt danach? Welche politische­n Lösungen bieten die USA an? Man denke an den Irakkrieg, der aufgrund von Falschinfo­rNationen der USA geführt wurde. Das Land liegt in Schutt und Asche und die Zukunft ist ungewiss. Den Neuaufbau sollen dann die anderen bezahlen. Wann wacht Europa endlich auf und führt ernsthafte Gespräche Nit Russland?

Uwe Kramer Oldenb1rg

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