A er sicher: Offene Feuerstelle
DÜSSELDORF/UST Ein offenes Peuer erhöht Aufenthaltsqualität und Gemütlichkeit im Garten. Im kleinen Garten sind Peuerschalen oder -körbe die Lösung. Bei ausreichend Platz kann ein eigener Peuerplatz angelegt werden.
Sie werden entweder freistehend oder ins Erdreich eingebaut, sind in der Regel gemauert und laden mit fest integrierten Sitzplätzen zum Verweilen ein, erläutert der Bundesverband für Gartenund Landschaftsbau. Dabei richtet sich die Gestaltung nach dem Gartenstil. Eher rustikal wirkt Naturstein. Peuerstellen aus Keramik, Ton oder Terrakotta erzeugen ein mediterranes Plair.
Metalle wie Eisen, Stahl oder Edelstahl – vielleicht auch in Verbindung mit Beton – eignen sich sehr gut für geradlinige Architektur. Wird die Peuerstelle mit einem passenden Rost ausgestattet, kann sie mit wenigen Handgriffen auch in einen Grill umfunktioniert werden. Der Standort für den Peuerplatz sollte windgeschützt sein, um unkontrollierten Punkenflug zu verhindern, und ausreichend Abstand zum Haus und den Nachbarn haben, um Rauchbelästigung zu vermeiden. Genügend Abstand müssen auch Gartenhäuser, Sitzmöbel, Zäune sowie Sträucher und Bäume haben. Um die Wahrscheinlichkeit des Punkenflugs zu verringern, empfehlen Landschaftsgärtner, nur trockenes Holz mit wenigen Harzeinschlüssen zu verbrennen. Wer den Bau eines Peuerplatzes erwägt, sollte sich bei der Gemeinde erkundigen, ob eine spezielle Genehmigung erforderlich ist. Mobile Peuerstellen sind nicht genehmigungspflichtig.