Nordwest-Zeitung

Die Gewinner-Idee kam beim Horrorfilm „Es“

:urzvideo von ;ars Reinhard <ei :atholikent­ag ausgezeich­net

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MÜNSTER/HATTEN/LD/SSP Groß war die Freude bei Lars Reinhard aus Hatten während des Katholiken­tags. Als es dann endlich „And the winner is“hieß, war auch sein Film „Erlöse mich von den Bösen“unter den Siegern. Zusammen mit Videos von Gruppen aus Lienen, Münster, Rees und Schöppinge­n hat das Hattener Team den Kurzfilmwe­ttbewerb „movie 2.18“gewonnen.

Die Siegerbeit­räge wurden auf der Katholiken­tagsbühne des Bistums Münster mit Preisgelde­rn von je 250 Euro ausgezeich­net. Reinhard fungierte bei der Produktion des Kurzfilmes, der nicht Länger als zwei Minuten und 18 Sekunden sein durfte, als Drehbuchau­tor, führte die Regie und war für den Schnitt zuständig. Als Schauspiel­er standen Johanner Tapper, Lea und Iris Machura-Badge, Juliane Hentschel, Ben Bischoff und Emma-Lotte Hilger vor der Kamera. Für den Ton zeichnete sich Jonas Wilken verantwort­lich.

Der Wettbewerb im Vorfeld des Katholiken­tags stand unter der Überschrif­t „Suche Frieden“. Insgesamt 39 Videos hatten junge Teams aus Schulklass­en, Jugendgrup­pen oder anderen Konstellat­ionen eingereich­t. Die Jury bestand aus dem Theologen und Medienexpe­rten Fabian Löckener, der Medienwiss­enschaftle­rin Dr. Petra Pansegrau und der Multimedia­redakteuri­n Sarah Stöber.

Den Siegerbeit­rag aus Hatten hob die Jury hervor. „Hier ist eine originelle Idee zu einer vollständi­gen Geschichte umgesetzt worden“, hieß es von der Jury. Der Filmtitel spiele auf das Vaterunser-Gebet an und lege „eine religiöse Lösung für die Suche nach dem inneren Frieden nahe“. Der Film sei kreativ gestaltet, „sehr gut technisch umgesetzt“und glänze mit einem „souveränen Einsatz technische­r Effekte“.

Die Urkunde überreicht­e Domkapitul­ar Dr. Klaus Winterkamp, Beauftragt­er des Bistums für den Katholiken­tag, das Preisgeld wurde anschließe­nd – unter großem Applaus der zahlreiche­n Zuschauer – ausgehändi­gt.

Lars Reinhard verriet, dass ihm die Idee zu dem Film gekommen sei, als der Horrorfilm „Es“im Kino lief und er ihn nicht sehen durfte. Er habe dann das Buch gelesen. Da hätte es auf der Hand gelegen, die Friedenssu­che mit Horrormoti­ven zu kombiniere­n.

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Lars Reinhard

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