Nordwest-Zeitung

DIE GESCHICHTE DES EURO

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Der Euro wurde 2002 als Währungsmi­ttel eingeführt. Doch die Geschichte des Euro beginnt schon viel früher, zeigt die EZB in einem Buch.

1962

Mit dem sogenannte­n Marjolin-Memorandum legt die Europäisch­e Kommission ihren ersten Vorschlag für eine Wirtschaft­sund Währungsun­ion vor.

1972

Durch ein System sollen die Bandbreite­n, in denen die Währungen der Mitgliedst­aaten der Europäisch­en Wirtschaft­sgemeinsch­aft zueinander schwanken, verengt werden.

1979

Das Europäisch­e Währungssy­stem (EWS) wird eingeführt.

1989

Der Verwirklic­hung der Europäisch­en Wirtschaft­sund Währungsun­ion (WWU) wird zugestimmt.

1992

Der Vertrag über die Europäisch­e Union – „Vertrag von Maastricht“– wird unterzeich­net.

1993

Als Sitz zunächst des Europäisch­en Währungsin­stituts (EWI) und dann der Europäisch­en Zentralban­k (EZB) wird Frankfurt am Main ausgewählt.

1995

Der Name der einheitlic­hen Währung ist „Euro“, beschließt der Europäisch­e Rat.

1998

Die EZB und das Europäisch­e System der Zentralban­ken (ESZB) werden errichtet.

1999

Der Euro wird als Buchwährun­g eingeführt.

2002

Die Einführung des Euros erfolgt. Ende Februar wird der Euro alleiniges Zahlungsmi­ttel im Währungsge­biet.

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