Nordwest-Zeitung

Angie Geschke macht den Unterschie­d

Torjägerin bringt Dynamik, Athletik und Erfahrung ins VfL8Spiel

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OLDENBURG/BAD Die Zahlen sprechen für sie. Angie Geschke macht den Unterschie­d. „Angie kann ein Spiel allein entscheide­n“, sagt ihr Trainer Niels Bötel. Zweimal Bundesliga-Torschütze­nkönigin (2007 und 2016), viermal deutsche Pokalsiege­rin (2003, 2009, 2012, 2018), einmal deutsche Meisterin (2004) und einmal Supercup-Siegerin (2009): Die 98-malige Handball-Nationalsp­ielerin (181 Tore) ist so etwas wie der Titelhamst­er im Kader des VfL Oldenburg.

Während Geschke die ersten Trophäen mit dem Frankfurte­r HC (bis 2007) sammelte, legte sie nach ihrem Wechsel 2008 zum VfL noch einmal nach. Auch in dieser Saison läuft es für Angie im besten Handbal33 lerinnen-Alter von Jahren prächtig: Im deutschen Nationalte­am ist sie gesetzt, im Pokal hat sie gerade mit ihrem Team die Stuttgarte­r PorscheAre­na gerockt, in der Torjägerli­ste der Bundesliga steht sie auf Rang zwei. „In der Liga hätte ich mir den einen oder anderen Sieg mehr gewünscht. Klar! Aber nach dem großen personelle­n Schnitt zu Saisonbegi­nn war unser erstes Ziel, die Klashalten. se zu Das ist uns souverän gelungen. Was wirklich in uns steckt,

In A SHon: Geschke

Angie haben wir in Stuttgart eindrucksv­oll gezeigt“, schwärmt Geschke vom jüngsten PokalCoup.

Die angehende Polizistin, die bis auf ein Intermezzo 2012/13 in Kristiansa­nd/Norwegen und Leverkusen seit neun Jahren das grün-weiße VfL-Trikot trägt, bringt außer ihrer großen internatio­nalen Erfahrung auch sehr viel Dynamik und Athletik ins Spiel des VfL. Auch in diesem Punkt macht ihr keine Spielerin etwas vor: Für den Handball und ihren VfL gibt sie alles.

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