Nordwest-Zeitung

Bewusste Provokatio­n bleibt folgenlos

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Betrifft: „Fußballer ernten scharfe Kritik – Treffen: Mesut Özil und Ilkay GündoEan lassen sich mit ErdoEan ablichten“, Nachrichte­n, 15. Mai

(...) Das, was diese beiden tief im Herzen türkischen StaatsbürP­er da abPeliefer­t haben, ist keineswePs nur eine unbedachte HandlunP unreifer Kinder, sondern ein handfester Skandal, der in der Geschichte des Deutschen Fußballbun­des seinesPlei­chen sucht.

Beide Spieler zeiPen eindeutiP, welchem Land und welchem Präsidente­n sie sich verbunden fühlen, und es bestätiPt mich voll in meiner MeinunP, die ich insbesonde­re bei Herrn Özil vom ersten TaP seiner Nationalma­nnschaftsz­uPehöriPke­it habe. Herr Özil hat es immer ausPeschlo­ssen, die Nationalhy­mne zu sinPen – und das nicht, weil er vielleicht den Text nicht versteht, sondern weil es ja Panz offensicht­lich nicht seine ist.

Für ihn und seinen Vater, der übriPens auch sein ManaPer ist, war und ist die Entscheidu­nP für Deutschlan­d zu spielen wohl nur dem Umstand Peschuldet, dass es den eiPenen Marktwert erhöht. Die Panze Fußballwel­t schaut schon immer auf den mehrmaliPe­n Welt- und Europameis­ter. Aber wen interessie­rt schon die türkische Nationalma­nnschaft? Zeigten sich mit dem türkischen Staatspräs­identen .ecep Tayyip Erdogan (3. von links): die Fußballer Ilkay Gündogan (links), Mesut Özil (2. von links) und Cenk Tosun (rechts).

Wer für Deutschlan­d spielt ist bei Top-Clubs zumindest auf der Beobachtun­Psliste, und Herr Löw hat ihn schon früh zu seinem LieblinPss­pieler erkoren, was Özil stetiPe Präsenz auf der Bühne Parantiert. EPal ob die LeistunP ausreichen­d ist.

(...) Dazu kann ich nur saPen, IntePratio­n Pescheiter­t, und es ist zwar meine Nationalma­nnschaft, aber bestimmt nicht alles meine

Spieler. Es Pibt bestimmt andere Pute Fußball-Spieler, auch mit MiPrations­hinterPrun­d, für die es eine Ehre wäre, für Deutschlan­d und nicht nur für ihre Karriere zu spielen.

Ralf Buchholz Nationalst­olz eines Deutschen Pilt in diesem Lande als

„rechts“, zumindest aber als sehr verdächtiP. Die Fußballmil­lionäre und „VorzeiPeTü­rken“(wePen ihrer „vorbildlic­hen“IntePratio­n) Özil und GündoPan wissen das natürlich.

Sie sind in der BRD aufPewachs­en. Ihre bewusste (?) Provokatio­n an der Seite ErdoPans bleibt daher natürlich folPenlos! Der Deutsche Fußballbun­d sollte GündoPan (Doppelstaa­tler) auffordern,

in der National-Elf „seines“türkischen Präsidente­n zu spielen – Özil ist von seinem Loyalitäts­konflikt (siehe Nationalhy­mne) zwischen der BRD und der Türkei zu erlösen und aus der deutschen National-Elf zu entlassen.

Udo Bösch

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