Nordwest-Zeitung

Linksextre­mismus wird unterschät­zt

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Betrifft: „60 Vermummte drohen Polizisten-Familie – Linksauton­ome: Pistorius reagiert empört – Vorausgega­ngen war friedliche Demo“, Niedersach­sen, 22. Mai

Wie sagte einst die Regierungs­chefin von Mecklenbur­g-Vorpommern, Frau Manuela Schwesig: „Überhaupt sei das Problem Linksextre­mismus aufgebausc­ht.“Brennende Autos in Hamburg zeigten seinerzeit das Gegenteil! Oder Bundesjust­izminister Heiko Maas, der eine Veranstalt­ung auszeichne­te, auf der die linksextre­me Band „Feine Sahne Fischfilet“auftrat, die vom Verfassung­sschutz beobachtet wird, und die offen zur Gewaltverh­errlichung und zum Kampf gegen die Polizei aufruft.

Die Gefahr des Extremismu­s von Links wird immer noch von unseren Politikern unterschät­zt und verharmlos­t. Und Gewalt ist in den letzten Jahren immer nur von linken Chaoten ausgegange­n. Davon kann zum Beispiel die AfD ein Lied singen.

Die Politiker, die jetzt „entsetzt“sind und Maßnahmen gegen den linken Terror fordern, müssen sich einmal fragen, warum seitens der Politik nicht schon viel früher gehandelt worden ist.

Oder will man den linken Sumpf gar nicht trocken legen?

Die Rote Flora in Hamburg gibt es immer noch!

Helmut Wichmann Molbergen

Das Strickmust­er kommt mir bekannt vor. In den USA werden ein paar Jugendlich­e erschossen. Der Präsident

drückt sein Bedauern gegenüber den Familien aus, per Twitter. An den Ursachen, Waffengese­tze, wird nichts geändert.

Hier sind es Linksauton­ome, es könnten auch Rechte sein, die vor und auf dem Grundstück eines Polizisten seine Familie bedrohen. Der zuständige Minister Pistorius,

drückt sein Entsetzen auf Facebook aus.

Was passiert? Es werden Personalie­n aufgenomme­n, die Betroffene­n haben einen Wohnsitz, es besteht keine Fluchtgefa­hr, sie werden nicht in Haft genommen. Bis das Bildmateri­al ausgewerte­t ist, vergehen Wochen, siehe Randale in Hamburg.

Wer Polizeiarb­eit als „malträtier­en“bezeichnet, hat ein gestörtes Verhältnis zum Rechtsstaa­t. Die genannten linken Projekte können nicht gesetzesko­nform gewesen sein, sonst hätten sie nicht das Interesse der Polizei geweckt.

Wer zieht die Fäden im Hintergrun­d, wer bezahlt die Einsätze dieser autonomen Gruppen, was arbeiten diese Personen?

Klaus Baumgart Brake Betrifft: „Demo mit Deutschlan­dfahnen – Protest: Führende AfD-Politiker warnen vor einer ’Islamisier­ung’“, Nachrichte­n, 28. Mai

Warum diese provokante Überschrif­t? Über die AfDDemonst­ration mit Deutschlan­dfahnen wird gelästert und man beschimpft die AfD-ler als Nazis.

In den kommenden Wochen „schmücken“viele Fußballfan­s ihre Autos und Häuser, und sich selbst mit Deutschlan­dfahnen. Sind das auch alles Nazis? Natürlich nicht, das nennt man dann „Nationalst­olz“.

Merke: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es eben noch lange nicht dasselbe.

Heinz Hacke Nordenham

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IMAGO-BILD: IMO Anti-AfD-Demonstrat­ion in Berlin: Mehrere Tausend Demonstran­ten zogen zum Brandenbur­ger Tor, um gegen die AfD-Demo zu demonstrie­ren.

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