ABREISE MÖGLICHST UNAUFFÄLLIG UND SCHNELL GESTALTEN
Gute Nachbarn
achten aufeinander. Doch wenn man etwas Verdächtiges auf dem Nachbargrundstück bemerkt, sollte man nicht den Helden spielen, warnt Kriminaloberrat Harald Schmidt. Vielmehr sollte man über 110 die Polizei verständigen und weiter aufmerksam beobachten. Bleibe man am Telefon, könne man der Polizei fortlaufend Hinweise geben.
Fußmatten
vor der Eingangstür gehören zu Zeichen, die Einbrecher beachten: Denn oft legen Reinigungsdienste in einem Mehrfamilienhaus die Matten beim Putzen zur Seite und nicht wieder zurück. Deshalb rät der Immobilienverband IVD, entweder die Matte vor dem Urlaub in die Wohnung zu räumen
oder den Wohnungssitter zu bitten, die Matte wieder in Position zu bringen.
Anrufbeantworter
sollten nichts über eine längere Abwesenheit verraten, sondern nur mitteilen, dass im Moment niemand ans Telefon gehen kann. Ebenso sollten Selbstständige, die von zu Hause arbeiten, darauf verzichten, Abwesenheitsnotizen per E-Mail zu verschicken, rät Stiftung Warentest. Besser sei es, hin und wieder aus dem Urlaub die Mails abzurufen.
Schnell
und unauffällig sollte sich die Abreise gestalten, rät Carolin Hackemack von der Polizeiinitiative „Zuhause sicher“. Stundenlanges Kofferschleppen und lange Verabschiedungszeremonien könnten Ganoven aufmerksam werden lassen.
@ www.zuhause-sicher.de
PInformationen
zum Einbruchschutz gibt die Polizei auf der Webseite www.keinbruch.de. Die Angaben sind produktneutral. Hilfestellung gibt es dort zudem bei der Suche nach kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in der Nähe.
P @ www.k-einbruch.de