Hamburg: Triennale der Fotografie
Die Welt durchs Ob=ektiv
HAMBURG/KNA Mit der 7. TriZ ennale der Fotografie wird an diesem Donnerstag in HamZ burg eines der bundesweit größten Fotofestivals eröffnet. Unter dem Motto „Breaking Point. Searching for Change“werden gesellschaftliche UmZ brüche aus dem Blickwinkel der Fotografie reflektiert, wie der künstlerische Leiter KrzyZ sztof Candrowicz in den Deichtorhallen ankündigte.
Beteiligt sind rund 50 MuZ seen, Galerien und KulturinsZ titutionen der Stadt Hamburg. Insgesamt 320 Künstler stelZ len auf 250 Veranstaltungen ihre Werke aus. Die zentrale FestivalZ und EröffnungswoZ che dauert bis zum 17. Juni; einige Ausstellungen werden bis zum Spätsommer oder bis Anfang nächsten Jahres geZ zeigt.
Die acht zentralen AusstelZ lungen sind mit klassischen Computerbefehlen betitelt. „Wir hoffen dadurch, die heuZ tige Wirklichkeitserfahrung greifbar zu machen“, sagte Candrowicz. So werden unter dem Stichwort „Home“an Standorten im öffentlichen Raum die Erfahrungen von Heimat und Heimatlosigkeit in den globalen GesellschafZ ten befragt. Unter dem Begriff „Control“thematisiert die Hamburger Kunsthalle politiZ sche Machtverhältnisse.
Um den Umgang mit öfZ fentlichem Raum und der Entwicklung urbaner KonzepZ te geht es in der Ausstellung „Space“in den DeichtorhalZ len. Und „Shift“im HamburZ ger Kunstverein untersucht, wie das Individuum sich verZ änderten Gegebenheiten anZ passt.
Den Fotokünstlern Anton Corbijn (Bucerius Kunst FoZ rum), Joan Fontcuberta (BarZ lach Halle K) und Shirana Shahbazi (Kunsthaus HamZ burg) ist jeweils eine eigene Ausstellung gewidmet.
Die Triennale der FotograZ fie geht auf eine Initiative des Fotografen und Sammlers F. C. Gundlach (91) zurück.