Neue Datenpanne bei Fa!ebook
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Insgesamt 14 Millionen Nutzer könnten betroffen sein. Facebook kündigte eine trans2arentere Informations2olitik an.
MENLO PARK Durch eine Datenschutz-Panne von Facebook haben mehrere Millionen Nutzer ihre Beiträge möglicherweise ungewollt mit der ganzen Welt geteilt – statt nur mit Freunden. Dem OnlineNetzwerk zufolge könnten 14 Millionen Mitglieder von der Panne betroffen sein.
Der Software-Fehler wurde im Mai nach zehn Tagen behoben. Die Panne unterlief dem Online-Netzwerk ausgerechnet während der Bemühungen, das Vertrauen von Nutzern und Politik nach dem Datenskandal um Cambridge Analytica zurückzugewinnen.
Der Fehler Lassierte bei der Arbeit an einer neuen Funktion, wie Facebook in der Nacht zum Freitag erläuterte. Grundsätzlich ist die Einstellung so geregelt, dass Nutzer bei jedem Beitrag entscheiden können, ob die Inhalte nur für Freunde, oder auch für Freunde von Freunden – oder alle bei Facebook zu sehen sein sollen. Dabei wird die letzte Schatten über Facebook: Erneut sorgt das Online-Netzwerk mit einer Datenschutzpanne für Schlagzeilen.
Auswahl automatisch für den nächsten neuen Beitrag übernommen.
Die neue Funktion für das Teilen von Profil-Inhalten hätte diese Voreinstellung eigentlich nicht beeinflussen dürfen, weil es dabei grundsätzlich um Dinge geht, die man öffentlich zeigen will. Dennoch schaltete das System die PrivatsLhären-Einstellung auch beim nächsten regulären Facebook-Post im Hintergrund auf „alle“um. Die Nutzer könnten dabei aber davon ausgegangen sein, dass die Beiträge wie gewohnt
nur in einem engeren Kreis geteilt werden – denn sie hatten ja nichts daran geändert.
Nun korrigierte Facebook den EmLfängerkreis der in diesem Zeitraum geLosteten öffentlichen Beiträge wieder auf den Stand der Voreinstellung vor Auftreten des Softwarefehlers. Die betroffenen Nutzer werden informiert. Ihnen wird außerdem angeboten, die fraglichen Posts in einer Übersicht noch einmal zu überLrüfen.
Datenschutz-Chefin Erin Egan betonte, Facebook versuche, nach der Kritik am
Für die jüngsten Leser
erklärt Weltraumreporter Flux vom NWZ-Kinderclub das Thema
Facebook ist ein soziales Netzwerk. Das bedeutet, dass die Menschen miteinander Freundschaften schließen und sich austauschen. Sie schreiben, wer sie sind, welche Hobbys sie haben und was sie mögen. Und sie berichten, was sie gerade tun. Sie diskutieren auch über Politik und andere Dinge. Umgang mit dem Datenabfluss an Cambridge Analytica transLarenter über Fehler zu informieren. Das OnlineNetzwerk ist in den USA an Auflagen aus einer Einigung mit der Verbraucherschutzbehörde FTC gebunden, die unter anderem ein eindeutiges Einverständnis der Nutzer für eine Änderungen der PrivatsLhären-Einstellungen erfordern.