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Wir haben tatsächlich noch Feste, die uns weltweit verbinden. Die Weltmeisterschaft in Russland gehört trotz aller politischen Bedenken, Bestechungs-, Doping- und Korruptionsvorwürfen dazu.
Ich verstehe ja die, die meckern über ein mit 32 Mannschaften aufgeblähtes Turnier und scheinbar große Mängel an der Qualität. 2026 bei der Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko werden es dann gar 48 Teams sein. Für Freunde des anspruchsvollen Fußballs ein Graus. Tatsächlich – nimmt man die Top-Teams zum Maßstab – gab es in Russland bislang mit dem 3:3 zwischen Portugal und Spanien auch nur ein großes Spiel . Dazu kommen ein paar spielerische Lichtblicke der Belgier, Engländer, Russen und Mexikaner. Der Rest war eher Hausmannskost. Über unsere Elf hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens.
„Es gibt keine Großen mehr“schrieben „Der Spiegel“und die „Hamburger Morgenpost“. So ist es! Viele Nationen haben dazu gelernt und aufgeholt. Weltweit sor- gen erfahrene Trainer für die Globalisierung fußballerischen Könnens. Zudem beleben mehr und mehr Spieler aus aller Welt die internationalen Ligen. Der Austausch von Taktik und Technik ist in vollem Gange. Die ehemaligen Exoten bieten den Etablierten mehr und mehr Paroli.
Island ist ein Paradebeispiel. Schon bei der Europameisterschaft sorgten sie für