Nordwest-Zeitung

Kleinwagen auf Koreanisch

Hyundais Benziner erfüllen Euro 6d-Temp – Keine Diesel mehr

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Der i20 trägt jetzt den bereits von anderen Modellen der Marke bekannten Kaskaden-Grill (bisher Wabengitte­rMuster) und neugestalt­ete Lufteinläs­se. Die Rückleucht­en erhielten auch ein anderes Design.

FRANKFURT/JS Die wichtigste Änderung: Es gibt keine Diesel mehr. Hyundai begründet das mit der in diesem Segment im Allgemeine­n geringen und beim i20 im Besondern viel zu geringen Nachfrage. Allerdings dürften eher Probleme beim Erreichen der neuen Abgasnorm den Ausschlag gegeben haben.

Die Benziner indes hat der Hersteller (zusammen mit „Tochter“Kia übrigens weltweit die Nummer 4) fit bekommen für Euro 6d-Temp. Und zwar durch ein StoppStart-System und Partikelfi­lter bei den Turbovaria­nten. Auch das dreitürige Coupé fiel dem Mit Apple Ca= Play lässt sich das iPhone ins Fah=zeugsystem einbinden, ande=e Sma=tphones übe= And=oid Auto.

Streichpro­gramm zum Opfer. Angeboten werden der Fünftürer und der „Active“in leichter Offroad-Optik.

Der i20 trägt jetzt den bereits von anderen Modellen der Marke bekannten Kaskaden-Grill (bisher Wabengitte­r-Muster) und neugestalt­ete Lufteinläs­se. Die Rückleucht­en erhielten auch ein anderes Design, das Kennzeiche­n sitzt jetzt nicht mehr am hinteren Stoßfänger, sondern auf der

Heckklappe.

Für den in der Türkei gebauten Koreaner sind nun die City-Notbremsfu­nktion, ein Spurhalte- und Fernlichta­ssistent, der Müdigkeits­warner, ein größeres Display für das Navigation­ssystem, eine moderne Smartphone-Anbindung und eine Rückfahrka­mera zu haben.

Das Einstiegsm­odell wird ab 12 800 Euro angeboten und von einem 75 PS leistenden 1,2-l-Vierzylind­erbenziner angetriebe­n. Volumenmod­ell aber dürfte der 1,0-l-Dreizylind­er-Turbo mit dann 100 PS werden. Zusammen mit den 172 Nm Drehmoment verhilft er dem i20 zu einem 0-100 km/h-Sprint von 10,8 Sekunden, die Höchstgesc­hwindigkei­t wird mit 188 km/h angeben, der Normverbra­uch mit 5,1 l/100 km (117 g CO2/km). Den Preis nennt Hyundai allerdings noch nicht. Er dürfte aber bei rund 17 000 Euro liegen.

Ob sich der Mehrpreis für die 120-PS-Version des Dreizylind­ers lohnt, sollte der künftige i20-Eigner auf jeden Fall mit einer Probefahrt klären. Denn zumindest auf dem Papier halten sich die Unterschie­de bei den Fahrleistu­ngen doch in ganz engen Grenzen. Es geht bei Bedarf in 10,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und anschließe­nd auf bis zu 190 km/h. Für die beiden 1,0-l-Turbobenzi­ner gibt es gegen Aufpreis erstmals ein siebenstuf­iges Doppelkupp­lungsgetri­ebe. Das sieht alles o=dentlich, abe= auch etwas t=ist aus. Das i20-Cockpit kFnnte etwas Fa=be ve=t=agen.

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BILDER: HYUNDAI Kaskaden-G=ill nennt Hyundai die neue F=ont des jetzt zu seine= Lebensmitt­e übe=a=beiteten i20. Vie= Moto=isie=ungen hen zu= Wahl, alles Benzine=, die die Abgasno=m Eu=o 6d-Temp e=füllen. ste-
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