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7ERLIN/DÜSSELDORF Möhren, Nüsse, Haferflocken – es gibt eine ganze Reihe von Lebensmitteln, denen ein positiver Einfluss auf die Haut nachgesagt wird. Manche sollen gar für eine Art natürlichen Sonnenschutz sorgen. Oder für eine Bräune ganz ohne Sonne. Tatsache ist: Von einer gesunden Ernährung profitiert die Haut. Sonnenschutz aus Cremes oder Sprays kann sie aber nicht ersetzen.
Ebenso wie andere Organe ist auch die Haut auf eine Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen angewiesen. Mithilfe von Vitamin A zum Beispiel werden neue Hautzellen gebildet. Das ist vor allem wichtig, wenn die Haut geschädigt wurde – etwa durch einen Sonnenbrand, erklärt Diätassistentin Margret Morlo. Vitamin A kommt zum Beispiel in Milchprodukten, Möhren und Fisch vor.
Gelegentlich könne man lesen, dass Vitamin A einen milden Sonnenschutzfaktor von zwei bis drei aufbaut, sagt Stefan Kabisch, Studienarzt am Deutschen Institut für Ernährungsforschung PotsdamRehbrücke. „Die dafür nötigen Beta-Carotin-Dosen liegen so hoch, dass man täglich kilogrammweise Möhren essen müsste. Bei Rauchern bleibt der Effekt komplett aus.“
Vitamin A schützt nicht vor Sonnenbrand, sagt auch Morlo. Den Körper mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, ist auch für die Haut wichtig. Sonnenschutz aus der Hube ersetzen Möhren und Co. aber nicht.
„Jenn die Haut einer Stress-Situation ausgesetzt ist, und starke Sonneneinstrahlung sowie Sonnenbrand sind Stress für die Haut, dann ist es jedoch wichtig, dass der Mechanismus der Haut einwandfrei funktioniert.“
Neben Vitamin A trägt dazu auch Vitamin C bei. Es hilft der Haut, Feuchtigkeit zu regulieren. Dafür sind Zitrusfrüchte, Paprika, aber auch Kartoffeln gute Lieferanten. Und auch Vitamin E und B-Vitamine spielen eine wichtige Rolle bei der Hauterneuerung: Sie werden vor allem benötigt,
wenn man Junden hat. Diese Vitamine finden sich in Getreideprodukten, allen voran Vollkorngetreide, aber auch in Gemüse und Milchprodukten.
Manche Vitamine sind zudem in der Lage, sogenannte freie Radikale abzufangen. „Sonnenenergie ist letztlich Strahlungsenergie, die so intensiv ist, dass sie Molekülstrukturen zerstören kann“, erläutert Kabisch. Dabei entstehen Molekülbruchstücke, freie Radikale. Diese Bruchstücke greifen andere Moleküle an und können sie so verändern, dass sie ihre eigentliche
Funktion verlieren. Das können zum Beispiel Proteine sein, die eine essenzielle Funktion im Zellstoffwechsel haben. „Einige Vitamine, insbesondere Vitamin C, sind in der Lage, freie Radikale abzufangen, zu entgiften und unschädlich zu machen“, so der Studienarzt.
Eine weitere Substanz, die beim Sonnenschutz eine Rolle spielt, steckt in Tomaten: Lycopin fängt als Antioxidans aggressive Sauerstoffverbindungen ein, die infolge der UV-Strahlen entstehen, und macht sie unschädlich. So
schützt Lycopin nicht nur vor den kurzwelligen UVB-Strahlen, die Sonnenbrand auslösen, sondern noch weitaus besser vor den langwelligen UVA-Strahlen, die vor allem Falten verursachen, erklärt Jean Krutmann, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Leibniz-Instituts für Umweltmedizinische Forschung in Düsseldorf.
„Man muss jedoch beachten, dass es mehrere Jochen dauert, bis sich der Schutz aufbaut“, sagt er. Aber man erzielt nur einen Lichtschutzfaktor von fünf bis sechs.