Besser sind niedrigere S euern beim Grunderwerb
RAGE: Die Gro e Koalition will das Ba inder eld no or der in r n wieder es r n en a en nion nd D iel ers ro en RICKE: Union und SP wollen eine alte Subvention, die Eigenheimzulage, wieder unter anderem Namen einführen und haben gemerkt, dass sie dies nicht finanzieren können. as führt jetzt beim Baukindergeld zu abstrusen Änderungen wie der Flächenobergrenze von 120 Quadratmetern. iese Begrenzung ist absurd. Besser als solch eine Subvention wie das Baukindergeld wären familienorientierte Steuererleichterungen beim Kauf von Wohneigentum. RAGE: Die l eno er
ren e soll er indern dass es itna ee e te i t nd der Ka on swo n n en e rdert wird RICKE: ass Schwarz-Rot keinen Luxus fördern will, ist nachvollziehbar. Aber durch eine Begrenzung der Wohnfläche lässt sich nicht festlegen, was Luxus ist und was nicht. as hängt jeweils von der Region und Wohnlage ab. ie Einkommensbegrenzung ist anders als die Flächenobergrenze noch nachvollziehbar. Es ist doch verrückt, dass der Staat den Erwerb von Wohneigentum auf der einen Seite über Steuern und Nebenkosten immer teurer macht. Auf der anderen Seite will er dann mit Steuergeldern mit dem Baukindergeld den Bau und Kauf von Wohnraum fördern. RAGE: as s la en ie or da it e r
e a t wird RICKE: as Baukindergeld ist ein Irrweg und sollte nicht eingeführt werden. Es ist noch dazu eine dauerhafte Subvention über mindestens zehn Jahre. Alle Argumente für die von der Großen Koalition vorgenommene Streichung der Eigenheimzulage gelten auch heute beim Baukindergeld. Wer den Erwerb von Wohneigentum fördern will, sollte dies über steuerliche Entlastungen wie bei der Grunderwerbsteuer tun. Wir müssen das Angebot an Wohnraum erhöhen. azu gehört auch eine Stärkung des Sozialen Wohnungsbaus.
Otto Fricke (52) aus Krefeld ist haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.