Nordwest-Zeitung

Sebas ian Har mann

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Mit solidem Rückhalt tritt der in der breiten Öffentlich­keit bisher kaum bekannte Sebastian Hartmann den Vorsitz der schwächeln­den nordrhein-westfälisc­hen SP an. er 40 Jahre alte Bundestags­politiker kam beim Landespart­eitag in Bochum am Samstag auf 80,3 Prozent Zustimmung der elegierten.

Ein Jahr nach der Pleite bei der Landtagswa­hl leitete der mitglieder­stärkste SP Landesverb­and mit der Verjüngung seiner kompletten Parteispit­ze einen Neuanfang ein.

„Auf nach vorne mit der NRW-SP !“, rief der sichtlich erleichter­te Hartmann nach seiner Wahl. „ as wird was, ich freue mich darauf, los geht’s!“ er gebürtige Bornheimer, der seit 2013 im Bundestag sitzt und sein Mandat auch nach der Wahl behalten will, war von einer als intranspar­ent kritisiert­en Findungsko­mmission für den Parteivors­itz nominiert worden. Er folgt auf das SP Urgestein Michael Groschek (61).

Hartmann wuchs in Bornheim-Sechtem auf. as Abitur machte er in Bonn, er studierte Rechtswiss­enschaften an der Universitä­t Köln. Er brach es jedoch ohne akademisch­en Abschluss ab.

Während der Studienzei­t war Hartmann freiberufl­ich als Organisati­onsberater und Personaltr­ainer tätig. iese selbststän­dige berufliche Tätigkeit übte er bis zu seiner Wahl in den Bundestag 2013 aus. Sebastian Hartmann ist verheirate­t und kinderlos.

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DPA-BILD: THISSEN

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