Ein leichterer Alltag
Vie-zah- von Punkten bau-ich zu bedenken
Barrierefreiheit im A--tag bedeutet, sich ohne fremde Hi-fe frei bewegen zu können. Rund um das Thema gibt Johanna Ka--er von der Senioren Concept GmbH aus O-denburg vie-e hi-freiche Tipps.
JOHANNA KALLER: Barrierefreiheit wird häufig mit hohem Alter oder Behinderungen verbunden. Doch das Erfordernis an ein barrierefreies Umfeld geht über den altersbedingten Bedarf hinaus und begegnet letztlich uns allen in unserem Alltag, beispielsweise nach einem Unfall oder wenn man einmal mit dem Fahrrad oder Kinderwagen unterwegs ist. Es geht auch um den öffentlichen Raum, wie zum Beispiel Veranstaltungsorte, Verkehrsmittel oder Geschäfte. Gut erreichbare Fahrstühle, barrierefreie Zugänge, niedrige Bordsteinkanten und vieles mehr ermöglichen Mobilität. JOHANNA KALLER: Worauf wir großen Wert legen, können wir gleichzeitig als Empfehlung aussprechen: Neben einer zentralen Lage mit Versorgungsstrukturen des täglichen Bedarfs in fußläufiger Entfernung sind auch baulich eine Vielzahl von Punkten zu bedenken, etwa ebenerdige Außenanlagen ohne Stufen, eine ausreichend breite und gegebenenfalls elektrisch gesteuerte Hauseingangstür und ein schwellenloser Eingangsbereich. Neben dem Treppenhaus sollte auch ein möglichst großzügiger Aufzug in alle Etagen führen – im Einfamilienhaus alternativ ein Treppenlift. stellmöglichkeiten für Rollatoren oder Rollstühle bieten, idealerweise vor und in der Wohnung. Bei der Planung der Wohnräume selbst sind großzügige Grundrisse mit ausreichend Bewegungsfläche, breite Türen und natürlich ein barrierefreies Bad mit