Nordwest-Zeitung

PRESSESTIM­MEN

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Die Medien in den beteiligte­n Ländern kommentier­ten ausgiebig die Spiele ihrer Nationalte­ams.

URU UAY RUSSLAND 3:0 Uruguay El Pais: Uruguay, ein Partyschre­ck auf Weltniveau. El Obser a r: Jetzt aber, Uruguay. Ein Team wird sichtbar, genau in dem Moment, wo die Spiele kommen, die wehtun. Russla R ssi!s"a!a ase#a: Selbst diese Niederlage ändert nichts an der Tatsache, dass dieses Turnier das erfolgreic­hste in der postsowjet­ischen Geschichte ist. Erstmals seit 1986 ist unsere Mannschaft bei einem WMPlayoff dabei. $ %%ersa #: Zu Beginn der WM hat die russische Sbornaja gezeigt, wie sie zu siegen versteht. Im letzten Gruppenspi­el hat sie gezeigt, wie sie zu verlieren weiß. $ %s % ls"a!a Pra& a: Wir haben verloren, aber das wichtigste Spiel haben wir vor uns. SPAN'EN - (ARO$$O ):) S*a ie (ar+a: Das Spiel lässt viele Zweifel aufkommen. Hierro, Du musst anfangen, Entscheidu­ngen zu treffen. Wenn man nahe am Desaster war und sich durch ein Wunder rettet, müssen Dinge geändert werden. S* r#: Der Videobewei­s führt Spanien als Tabellenfü­hrer ins Achtelfina­le. Was für ein Herzinfark­tfinale. Wieder ein besorgnise­rregendes Spiel von La Roja. El (u De* r#i : Spanien leidet, um ins Achtelfina­le zu kommen. Der Videobewei­s macht ein immer schlechter­es Spanien zum Tabellener­sten. Ein fürchterli­ches und peinliches Spiel der Seleccion. La ,a guar ia: Spanien ist wieder daran gescheiter­t, ein gelungenes WM-Spiel in Russland abzuliefer­n. Nicht einmal gegen eine bereits ausgeschie­dene Mannschaft wie Marokko ist Sicherheit eingekehrt. POR-U AL - 'RAN .:. P r#ugal Diari e N #i+ias: Portugal rückt nicht davon ab, Meister des Leidens zu sein. Cristianos verschosse­ner Elfer, die Interferen­z des Videoschie­dsrichters, der Todesschre­ck in der Nachspielz­eit. Portugal lebt nicht von der Verzauberu­ng, sondern von der Qual. J r al e N #i+ias: Verrücktes Ende. Die Götter standen Portugal bei. Auch wenn Cristiano Ronaldo einen Elfmeter verschosse­n hat, das Glück war auf unserer Seite. Re+ r : Weiterzuko­mmen war entscheide­nd. Aber den Sieg im Spiel und in der Gruppe aus den Händen gleiten zu lassen, einen Elfmeter zu verschieße­n, und im Leiden zu enden, das war unnötig. 'ra $/abar ,ar0es/i: Die Mannschaft machte 80 Millionen Iraner glücklich und holte sich internatio­nalen Respekt. -e/ra -i%es: Iran sagt Goodbye. Das Team hat dennoch Geschichte geschriebe­n und die Erwartunge­n erfüllt. Die Nation braucht Hoffnung, und der Fußball hat ihr diese gegeben.

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