Hirschtor nach Unfallschaden wieder komplett
Alemente am Mittwoch eingebaut – Mauerwerk gestrichen und saniert
RASTEDEVFJ Das Hirschtor am Eingang zum Rasteder Schlosspark an der Parkstraße ist wieder komplett. Am Mittwoch bauten Mitarbeiter der Firma Metallbau Kotelnikow aus Oldenburg das instandgesetzte Tor wieder ein.
Rückblick: Anfang Februar war das linke Tor bei einem Unfall beschädigt worden. Ein Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde war versehentlich mit einem Fahrzeug gegen das Tor gefahren. Dieses war danach stark verbogen.
Die Gemeindeverwaltung beauftragte daraufhin die Oldenburger Firma mit der Instandsetzung. Das Unternehmen hatte das Tor vor Jahren auch gebaut. Anfang April war das beschädigte Torelement dann ausgebaut worden.
„Wir haben das Tor entzinkt, gerichtet und neu verzinkt“, sagte am Mittwoch vor Ort Firmeninhaber Igor Kotelnikow. Außerdem wurde ein neuer Pfosten aus Aluminium gegossen, weil der vorherige wegen des Aufpralls bei dem Unfall gebrochen war.
Begonnen wurde am Mittwoch auch damit, das neu eingebaute Torelement zu streichen. Es wird nun in Absprache mit der Denkmalbehörde anthrazitfarben gestrichen, vorher war es in einem dunklen Grünton gehalten.
Bereits vor einigen Tagen war zudem auch das Mauerwerk in Absprache mit der Denkmalbehörde saniert worden. Es hatte Risse und Putzschäden aufgewiesen. Das Mauerwerk war im Zuge dieser Arbeiten ebenfalls neu gestrichen worden. Die Kosten der ohnehin für dieses Jahr geplanten Maßnahme belaufen sich auf rund 7500 Euro, berichtete Gemeindepressesprecher Ralf Kobbe. Einbau des Torelementes: Igor Kotelnikow justierte am Mittwoch das reparierte Tor. Jetzt muss es noch gestrichen werden.
Die Restaurierung des beschädigten Tores kostet derweil rund 2800 Euro. Die Kosten
werden von einer Versicherung übernommen, weil es sich bei dem Unfall Anfang
Februar um einen Versicherungsfall handelte, teilte Kobbe mit.