Nordwest-Zeitung

Radfahrer auf Fahrbahn nicht sicher

-

„$ d n u %b nd n & u c '! "un # und „( u ) n $ d* c +! "un #

Seit 1961 fahre ich fast ausschließ­lich Rad, wo immer möglich, auf demRadw eg. In Straßen ohne Radweg (z.B. Blücherstr­aße) wird oft so eng überholt, dass ich froh bin, wieder sicher auf den Radweg einscheren zu können.

Früher hatte ich einen Korb links auf dem Gepäckträg­er, der hielt Autos halbwegs in gebührende­mAbstand. Da beschwerte­n sich aber Radfahrer beimÜb erholen auf engen Radwegen.

Wenn Hundehalte­r entweder auf demRadw eg gehen oder auf demFußw eg sam t meterlang ausgerollt­er Leine quer über beide enge Spuren (z.B. Osterkamps­weg), treiben sie mich verkehrswi­drig auf den Fußweg oder die Straße.

Diese nutze ich höchst ungern nur imWint er, wenn der Radweg nicht geräumt ist. Ich habe (...) aber Angst zu stürzen, so dass nachfolgen­de Autos nicht bremsen können.

Den vor mir nach rechts abbiegende­n Autofahrer­n kann ich meist defensiv mit Blickkonta­kt begegnen. Ich sehe ihre Absicht (Blinken) und vergewisse­re mich, ob sie mich wahrnehmen; notfalls bremse ich ab. Seitdemm uss ich seltener abspringen, wenn ich als Geradeausf­ahrer und der Rechtsabbi­eger Grün haben und er mich schneidet.

Ulrike Schieckel Das macht Spaß: Ein Wasserspie­l soll den Waffenplat­z beleben. Leser Hans Herzig hat in der Duisburger Innenstadt ein Fontänenfe­ld fotografie­rt. Der Verwaltung­sausschuss hat diese Gestaltung auf den Weg gebracht.

„" ) d 2 3 & / n Ð 4! "un # und „3 % 3 & Ð 5! "un #)u 6 u un d 3 n & )

Wäre doch super, wenn das klappen würde mit demWassers­piel. Da würden sich die Oldenburge­r, vor allemdi e Kinder, freuen!

Früher gab es Wasserspie­le auch amSchlossp­latz. Ich schicke Ihnen ein Beispiel von Wasserspie­len in der Fußgängerz­one Duisburg, da geht’s auch. Die Kinder hatten ihren Spaß.

Hans Herzig

eine Rarität. Auf ihmsollt e sich die Vielfältig­keit unserer Gesellscha­ft entfalten können.

Alle Jahrgänge sollten hier einen Markt der Möglichkei­ten entwickeln und sich uneingesch­ränkt wie vielfältig begegnen können. Das ganze Jahr hindurch. Wasserspie­le würden die „Platzbespi­elung“immer wieder einschränk­en. Das wäre mehr als bedauerlic­h!

Und noch etwas: So manch ein Kindergart­en oder Bildungsei­nrichtung wird sich fragen warumhi er so viel Wasser „verplansch­t“wird.

Und die Betriebsko­sten ohne Ende?

Kurt Müller-Meinhard

wie schnell Entscheidu­ngen innerhalb dieser Stadt über den Haufen geworfen werden oder Interessen auf demRücken des Allgemeinw­ohles durchgeset­zt werden.

Da hatte die Verwaltung die teuren Wasserspie­le bereits gestrichen, weil nicht genug Geld durch die Geschäftsl­eute aufgetrieb­en werden konnte.

Die Idee von einem „Traumplatz“mit Wasserspie­len war ja auch von Offizielle­n im mer wieder ins Spiel gebracht worden.

Mal ehrlich, liebe Oldenburge­rinnen und Oldenburge­r, wie oft werden denn wohl Kinder dort imWass er spielen dürfen und können?

Wie viele Bürger werden dort andächtig sitzen und demRausch en des Wassers lauschen und die müden Füße imWass er baumeln lassen?

Man kann eigentlich nur sagen, das kann man getrost vergessen. Der Platz gehört ordentlich strukturie­rt, um temporären Veranstalt­ungen oder auch Kleinkunst eine Bühne zu geben.

Wasserspie­le haben bekannterm­aßen erhebliche Unterhalts- und Folgekoste­n, die für andere Veranstalt­ungen erhebliche Mehraufwan­dskosten mit sich bringen.

Beispielsw­eise wegen entspreche­nder Umbaumaßna­hmen. Mit 220000 Euro könnte man viele andere soziale und wichtige Initiative­n in dieser Stadt unterstütz­en und deren zumT eil ehrenamtli­che Tätigkeit damit erheblich aufwerten. Schade dass Geld so verplantsc­ht oder „verwässert“wird.

Friedlinde Köhler

 ?? BILD: HANS HERZIG ??
BILD: HANS HERZIG

Newspapers in German

Newspapers from Germany