Bischof-9tählin-Bad soll endlich wieder öffnen
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Es fiel mir auf, dass in der c bei den Diskussionen um die Situation der Bäder der Stadt Oldenburg immer nur von Kreyenbrück, Eversten oder der Vitalbadplanung am Flötenteich berichtet wird. Das Bad imBischof Stählin wird nur amRand e oder gar nicht erwähnt. Dieses Bad wird fast ausschließlich als Therapiebad genutzt. Umdas zu verdeutlichen sind einige Zahlen hilfreich:
Als langjährige Kursleiterin und auch Teilnehmerin an den Wassergymnastikkursendes Kneipp Vereins weiß ich, dass allein an einemNachmittag in der Woche bis zu siebzig Menschen therapeutische Hilfe durch die Bewegung imWass er bekommen. Da bekannt ist, dass das Bad imStählin 18 Mieter hat (hatte), die zu einemgroß en Teil therapeutisch tätig sind, kann man sich die Zahl der Menschen leicht errechnen, die keine Möglichkeit mehr haben ärztlich verordnete Wassertherapie zu bekommen. Die erforderliche Wassertemperatur und der durch eine Treppe gute Zugang zum Schwimmbecken – keine steile Leiter, ein wichtiger Punkt für bewegungseingeschränkte Menschen, waren hier gewährleistet.
Zur Zeit muss man eine Wartezeit von mehreren Monaten in Kauf nehmen um überhaupt einen Platz in einer Wassergruppe zu bekommen.
Nicht zuletzt ist zu bedenken, dass Arbeitsplätze und Existenzen mit der Schließung des Bades auf demSpi el stehen. Da das Bad als einzi- ges in der Stadt schwarze Zahlen schrieb, ist es für uns unverständlich warumdi e Wiedereröffnung so lange dauert. Der Träger des Bades (evangelische Kirche) und die Stadt Oldenburg sollten in ihren Entscheidungen bedenken, dass es auch eine soziale Verantwortung für die Bürger gibt.
Christa Ehlers
Seit mehreren Jahren nutzte ich das Bad zusammen m it vielen Kursteilnehmern der Wassergymnastik. Wir hatten das große Glück, dass die Kurse von kompetenten Physiotherapeuten geleitet wurde und profitierten gesundheitlich davon sehr. Auch unter wirtschaftlichen Aspektenwar das Bad eine positive Ausnahme.
Es benötigte keine Zuschüsse und wurde allein von den Beiträgen der Vereine, den Kursteilnehmern und anderen Nutzern finanziert. Das Bad musste nach einem Brand imMal 2017 geschlossen werden. Es handelt sich um einen Versicherungsschaden und die Wiederherstellung müsste damit finanziell gesichert sein. Die städtische Bädergesellschaft als Pächter ist ebenfalls sehr an der Weiterführung interessiert, weil Kapazitäten in Oldenburg dringend benötigt werden. Ein Beispiel: Kinder der Ohmsteder Grundschule haben das Bad vor der Tür, müssen jetzt aber zum Schwimmunterricht nach Kreyenbrück fahren!
Vereine, Schüler und andere Besucher warten darauf, dass das Schwimmbad bald wieder geöffnet wird.
Helene Weber-Lange
Ich verfolge in der Presse die Auseinandersetzung um das Schwimmbad und bin entsetzt das nach über einem Jahr noch immer keine Entscheidung über die Wiederherstellung des Schwimmbades gefallen ist.
Dabei wird gerade dieses Bad dringend gebraucht. Denn wer dieses Bad kennt, weiß wie viele Vereine, Gruppen, Babyschwimmen usw. dieses Bad benutzen. Der Vorteil ist zumB eispiel , dassman über eine Treppe ins Bad steigen kann wie ich mich selbst überzeugen konnte. Dies ist besonders wichtig für Ältere und Menschen mit Behinderung. Auch können Mütter bequemm it ihren Babys auf demArmins Becken gehen bzw. hinaus.
AmG eld dürfte es nicht liegen. Deshalb meine Bitte an die Verantwortlichen, so schnell wie möglich wiederherstellen. Das Olantisbad ist keine Alternative.
Günter Fischer