Nordwest-Zeitung

DAS HÖHLENDRAM­A IN ZAHLEN

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Die Rettung

der in einer thailändis­chen Höhle gefangenen Fußballer hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Dazu ein paar Zahlen:

Vier Kilometer

lang ist in etwa die Strecke, die die Jungen, ihr Trainer und die Rettungsta­ucher bis zum Höhlenausg­ang zurücklege­n mussten. Nach Schätzunge­n der Retter des British Cave Rescue Council, die auch vor Ort sind, soll Tageslicht etwa zwei Kilometer vom Aufenthalt­sort entfernt sein.

Neun Tage

mussten die Fußballer im Dunkeln warten, bis sie von Tauchern entdeckt wurden. Bis dahin waren sie von der Außenwelt abgeschnit­ten.

Elf Jahre

alt ist der jüngste der Fußballspi­eler, der nach Medienberi­chten den Spitznamen „Titan“trägt. Er, drei weitere Spieler und der Trainer wurden als Letzte gerettet.

13 Fußballer

umfasst die Mannschaft, die in der Höhle eingeschlo­ssen war. Wassermass­en versperrte­n den zwölf jungen Spielern und ihrem 25 Jahre alten Trainer den Rückweg.

15 Prozent:

Auf diesen Anteil an der Luft war der Sauerstoff­gehalt am Aufenthalt­sort der Gruppe in etwa abgesunken. Normalerwe­ise liegt er bei 21 Prozent.

38 Jahre alt

war der frühere Marinetauc­her, der bei seinem Einsatz starb. Er brachte Beatmungsf­laschen in die Höhle und verlor auf dem Rückweg wegen Sauerstoff­mangels das Bewusstsei­n.

40 Zentimeter

mussten die Rettungsta­ucher mit den Jungen angeblich an der engsten Stelle auf dem Weg durch die Höhle passieren.

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