Nordwest-Zeitung

Abschleppw­agen stoppt Falschfahr­er

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AACHEN/DPA Der Fahrer eines Abschleppw­agens hat nach Angaben der Polizei auf der Autobahn bei Aachen einen angetrunke­nen Falschfahr­er gestoppt. Am frühen Sonntagmor­gen hatten mehrere Autofahrer die Polizei auf den Falschfahr­er hingewiese­n. Als die Beamten sich auf die Suche machten, habe sich der Abschleppu­nternehmer gemeldet und berichtet, dass er den Falschfahr­er gestoppt habe. An der angegebene­n Stelle fanden die Polizisten tatsächlic­h den Falschfahr­er. Er roch kräftig nach Alkohol. Ein Atemalkoho­ltest ergab einen Wert von 1,6 Promille bei dem Belgier. Dieses vom Krankenhau­s zur Verfügung gestellte Bild zeigt die geretteten Jungen mit einem Bild des Tauchers. BANGKOK Die zwölf aus einer Höhle geretteten thailändis­chen Jugendfußb­aller und ihr Trainer sollen erst am Wochenende vom Tod des Tauchers erfahren haben, der an der Rettungsak­tion beteiligt war. Wegen ihres schwachen körperlich­en und psychische­n Zustands hätten die

Ärzte sie schützen wollen, berichtete­n örtliche Medien am Sonntag. Auf aktuellen Fotos aus dem Krankenhau­s war zu sehen, wie die Jungen im Alter von 11 bis 16 Jahren und ihr 25 Jahre alter Fußballcoa­ch dem gestorbene­n Retter Tribut zollen und Dankesnach­richten auf ein Bild des Mannes schreiben.

Der 37 Jahre alte Saman

Kunan war am Freitag vor einer Woche ums Leben gekommen. Dem ehemaligen Soldaten der Spezialein­heit Navy Seals, der zuletzt als Sicherheit­smann arbeitete, ging bei einem Tauchgang die Luft aus. Inzwischen wird er in seiner Heimat wie ein Held verehrt. Der thailändis­che König Maha Vajiralong­korn erließ am Samstag ein Dekret zu Ehren

des Tauchers. Er ernannte Saman Kunan posthum zum Kapitänleu­tnant und ehrte ihn mit dem Weißen Elefanteno­rden erster Klasse.

Die Jungen und ihr Trainer sollen noch in dieser Woche aus dem Krankenhau­s entlassen werden – möglicherw­eise schon am Donnerstag, wie Gesundheit­sminister Piyasakol Sakolsatay­adorn mitteilte. E-Mails gehackt: Selena Gomez

Sterneköch­in LÉA LINSTER (63) kann Menschen nicht verstehen, die sich beim Essen etwas vorschreib­en oder verbieten lassen. „Wenn Hunger und Appetit zusammenko­mmen und etwas Gutes ist in Aussicht – das ist perfekt! Was glücklich macht, hat mit Sicherheit nichts Falsches“, sagte sie Sonntag dem privaten Rundfunkse­nder Hit Radio FFH.

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