Nordwest-Zeitung

„Mehr als nur ein Freundscha­ftsspiel“

VfB gewinnt Finale des Hoppmann-Cup in Metjendorf gegen den VfL knapp mit 1:0

- VON MANFRED MIETZON

8ehn Tore erzielte der VfB im ersten Spiel gegen Metjendorf. Der VfL tat sich gegen die U 23 des FC Groningen etwas schwerer.

OLDENBURG/METJENDORF Dne Fcßballer des VfB haben am Samstag im Endspiel des Hoppmann-Cup in Metjendorf das Duell der beiden Oldenburge­r Regionalli­gisten mit 1:0 gegen den VfL gewonnen. Kifuta Kiala Makangu entschied mit seinem Treffer nach einer halben Stunde die Partie. Nach einer Ecke konnte die VfL-Abwehr zunächst klären, der Stadtrival­e kam aber wieder in Ballbesitz und flankte erneut in den Strafraum. Den ersten Schuss von Kifuta konnte VfL-Schlussman­n Jannik Zohrabian noch abwehren, beim Nachschuss war der ehemalige VfB-Keeper aber machtlos.

In den ersten 25 Minuten hatte auch der VfL zwei gute Tormöglich­keiten, Kebba Badije und Efkan Erdogan scheiterte­n aber. „Beide Mannschaft­en haben sehr engagiert gespielt. Am Ende war unser Sieg dann auch verdient“, meinte VfB-Trainer Stephan Ehlers zum Erfolg seiner Mannschaft.

„Das war genau das Spiel, das ich haben wollte. Es war schon mehr als nur ein Freundscha­ftsspiel. Gegen so einen Gegner sind die Spieler einfach fokussiert­er als gegen einen Kreisligis­ten“, sagte Härtetest für die Oldenburge­r Regionalli­gisten: Im Endspiel des Hoppmann-Cup zog der VfL um Efkan Erdogan (von links) gegen den VfB mit Joshua König und Dominique Ndure den Kürzeren.

auch VfL-Coach Dario Fossi. „Wir haben in den 50 Minuten drei gute Tormöglich­keit gehabt, das geht schon in Ordnung“, sagte er.

Im Auftaktspi­el hatte sich der VfB mühelos mit 10:1 gegen den in der 1. Kreisklass­e spielenden TV Metjendorf durchgeset­zt. Gazi Siala, Lennart Madroch (beide 3), Hugo

Magouhi, Jeffrey Volkmer, Joshua König und Ibrahim Temin hatten für den VfB getroffen. Lars Deharde erzielte für die Ammerlände­r das zwischenze­itliche 1:2.

Das zweite Halbfinale zwischen dem VfL und der U-23Mannscha­ft des niederländ­ischen Erstligist­en FC Groningen war da schon umkämpfter.

Die Oldenburge­r setzten sich schließlic­h mit 2:0 durch. Beide Treffer für den VfL erzielte Neuzugang Conrad Azong.

„Gegen Groningen haben wir in der Defensive gut gespielt. Wir waren aber gerade in den zweiten 25 Minuten mit dem 1:0 im Rücken in der Offensive nicht mutig genug,

so konnte uns Groningen immer tief in unsere eigene Hälfte drängen“, monierte Fossi das taktische Verhalten seiner Mannschaft. Erst kurz vor dem Schlusspfi­ff machte Azong mit seinem zweiten Tor den Finaleinzu­g des VfL perfekt. Das Spiel um Platz drei gewann Groningen gegen Metjendorf 9:0.

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BILD: MARCO ZIMMER

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