„Mehr als nur ein Freundschaftsspiel“
VfB gewinnt Finale des Hoppmann-Cup in Metjendorf gegen den VfL knapp mit 1:0
8ehn Tore erzielte der VfB im ersten Spiel gegen Metjendorf. Der VfL tat sich gegen die U 23 des FC Groningen etwas schwerer.
OLDENBURG/METJENDORF Dne Fcßballer des VfB haben am Samstag im Endspiel des Hoppmann-Cup in Metjendorf das Duell der beiden Oldenburger Regionalligisten mit 1:0 gegen den VfL gewonnen. Kifuta Kiala Makangu entschied mit seinem Treffer nach einer halben Stunde die Partie. Nach einer Ecke konnte die VfL-Abwehr zunächst klären, der Stadtrivale kam aber wieder in Ballbesitz und flankte erneut in den Strafraum. Den ersten Schuss von Kifuta konnte VfL-Schlussmann Jannik Zohrabian noch abwehren, beim Nachschuss war der ehemalige VfB-Keeper aber machtlos.
In den ersten 25 Minuten hatte auch der VfL zwei gute Tormöglichkeiten, Kebba Badije und Efkan Erdogan scheiterten aber. „Beide Mannschaften haben sehr engagiert gespielt. Am Ende war unser Sieg dann auch verdient“, meinte VfB-Trainer Stephan Ehlers zum Erfolg seiner Mannschaft.
„Das war genau das Spiel, das ich haben wollte. Es war schon mehr als nur ein Freundschaftsspiel. Gegen so einen Gegner sind die Spieler einfach fokussierter als gegen einen Kreisligisten“, sagte Härtetest für die Oldenburger Regionalligisten: Im Endspiel des Hoppmann-Cup zog der VfL um Efkan Erdogan (von links) gegen den VfB mit Joshua König und Dominique Ndure den Kürzeren.
auch VfL-Coach Dario Fossi. „Wir haben in den 50 Minuten drei gute Tormöglichkeit gehabt, das geht schon in Ordnung“, sagte er.
Im Auftaktspiel hatte sich der VfB mühelos mit 10:1 gegen den in der 1. Kreisklasse spielenden TV Metjendorf durchgesetzt. Gazi Siala, Lennart Madroch (beide 3), Hugo
Magouhi, Jeffrey Volkmer, Joshua König und Ibrahim Temin hatten für den VfB getroffen. Lars Deharde erzielte für die Ammerländer das zwischenzeitliche 1:2.
Das zweite Halbfinale zwischen dem VfL und der U-23Mannschaft des niederländischen Erstligisten FC Groningen war da schon umkämpfter.
Die Oldenburger setzten sich schließlich mit 2:0 durch. Beide Treffer für den VfL erzielte Neuzugang Conrad Azong.
„Gegen Groningen haben wir in der Defensive gut gespielt. Wir waren aber gerade in den zweiten 25 Minuten mit dem 1:0 im Rücken in der Offensive nicht mutig genug,
so konnte uns Groningen immer tief in unsere eigene Hälfte drängen“, monierte Fossi das taktische Verhalten seiner Mannschaft. Erst kurz vor dem Schlusspfiff machte Azong mit seinem zweiten Tor den Finaleinzug des VfL perfekt. Das Spiel um Platz drei gewann Groningen gegen Metjendorf 9:0.