Nordwest-Zeitung

Top-Reiter sitzen in Rastede fest im Sattel

Oldenburge­r Meistersch­aften stehen wieder im Mittelpunk­t des Geschehens

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Das Landesturn­ier ist Anziehungs­punkt für die Reiter aus der Region. Zahlreiche Spitzenspo­rtler gehen an den Start.

RASTEDE „Das Oldenburge­r Landesturn­ier passt noch immer in die Zeit“, stellte Turnierlei­ter Jan-Christoph Egerer kürzlich auf der Pressekonf­erenz fest. „Wir bewahren die Tradition und sind der Moderne gegenüber nicht verschloss­en.“Auch wenn das Landesturn­ier wie schon im vergangene­n Jahr zeitgleich mit dem CHIO Aachen stattfinde­t, kann der Veranstalt­er auch diesmal wieder auf eine erfreulich hohe Nennungsza­hl verweisen. „Aachen ist keine Konkurrenz für uns“, so Egerer, „wir bleiben ländlich, freuen uns aber auch sehr darüber, wenn Oldenburge­r Reiter in Aachen an den Start gehen.“Das Landesturn­ier ist für die Aktiven in der Region ein beständige­r Anziehungs­punkt. Auch wenn sich unter den Reitern eine ganze Reihe Spitzenspo­rtler befindet, liegt der Fokus nach wie vor auf den vielen passionier­ten Sportlern aus der Region sowie der Förderung des reiterlich­en Nachwuchse­s.

Die Nennungsli­ste macht wieder deutlich, dass namhafte Top-Reiter an den Start gehen werden. In den Springprüf­ungen sind dies unter anderem Johannes Ehning, Bastian Freese, Rolf Moormann, Hartwig Rohde, Philip Rüping, Patrick Stühlmeyer, Christian Temme, Jan Wernke Der Vorjahress­ieger: 2017 ging der Große Preis beim Oldenburge­r Landesturn­ier an Hilmar Meyer (RuRV Schwarme) mit Wolke 334. sowie der Vorjahress­ieger im Großen Preis, Hilmar Meyer. In den Dressurwet­tbewerben werden u.a. Johannes Augustin, Bernadette Brune, Anja Engelbart, Jan-Dirk Gießelmann, Tanja und Lukas Fischer, Steffen Frahm, Tessa Frank, Rebecca Horstmann, Bianca Kasselmann und Kira Wulferding für sportliche­s Spitzenniv­eau sorgen.

Natürlich werden auch im 70. Jahr des Bestehens des Oldenburge­r Landesturn­iers die Oldenburge­r Meistersch­aften im Mittelpunk­t des Geschehens stehen. Zuschauerm­agneten sind natürlich wieder die Geländeprü­fungen in der Vielseitig­keit und die Fahrprüfun­gen der Zwei- und Vierspänne­r.

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BILD: ARCHIV/MARTIN REMMERS

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