Nordwest-Zeitung

Lachen und Weinen

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Kurioses Bild in der Innenstadt: Am Samstag führten mehrere Mütter und Väter mit ihren Babys Tänze am Lefferseck auf. Dabei handelte es sich um einen Flashmob der Oldenburge­r Kanga-Gruppe. Kanga ist ein Trainingsk­onzept, bei dem Eltern gemeinsam mit ihren Babys Sport treiben können. Deutschlan­dweit haben Kanga-Trainerinn­en in diesem Sommer zu Flashmobs für den guten Zweck aufgerufen. Die Oldenburge­r Gruppe sammelte mit ihrer Aktion Geld für den Verein Kinderlach­en.

Absch ed genommen

Nach mehr als 40 Jahren als Erzieherin ist Brigitte König vom Kita-Verbund Ekito in den Ruhestand verabschie­det worden. König blickt auf ein erfülltes Berufslebe­n zurück. Nachdem sie 1975 ihre Ausbildung mit dem Anerkennun­gsjahr abgeschlos­sen hatte, war sie in verschiede­nen Einrichtun­gen als Erzieherin tätig. Die vergangene­n 27 Jahre hat sie in der Kindertage­sstätte Bloherfeld­e gearbeitet und ging immer mit Freude zur Arbeit.

König hätte bereits im März dieses Jahres ihren Ruhestand antreten können, hat aber das Kita-Jahr abgewartet, da sie den Kindern in ihrer „Pony-Gruppe“keine Banzen funktionie­rt auch gemeinsam mit dem Nachwuchs: Am Lefferseck zeigten am Samstag Mütter und Väter, was man beim sogenannte­n Kangatrain­ing macht. Zugleich sammelten sie Geld für einen guten Zweck.

Veränderun­g mitten im Jahr zumuten wollte – ein Beleg für ihr Engagement.

Der Abschied fiel dann auch sehr schwer. Alle Kinder und Kollegen standen im Spalier bereit und überreicht­en König jeweils eine Rose, bevor der sogenannte „Rauswurf“auf sie wartete. Dabei flossen viele Tränen.

Die Vertreter der Kirchengem­einde Christa Hedden, Pastorin Karin Kaschlun, Pastor Thomas Hinne, die Kolleginne­n und Kollegen sowie Sybille Leupold-Richter als Eine muss gehen: Kollegen und Gemeindeve­rtreter verabschie­deten Brigitte König (mit Blumenstra­uß).

Leiterin der Einrichtun­g und der Geschäftsf­ührer des Verbundes der Kindertage­sstätten im Kirchenkre­is Oldenburg Stadt, Günter Zingel, überbracht­en König weitere Blumen und Geschenke zum Abschied.

„Jetzt möchte ich mehr Zeit mit meinem Mann und den Enkelkinde­rn verbringen und werde zukünftig ausgiebig frühstücke­n, bevor der Rentnerall­tag beginnt“, beschrieb die künftige Ruheständl­erin ihre Zukunftspl­äne.

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BILD: PIET MEYER
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BILD: EKITO

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