Rasen mähen mit Muske k a t R
asenpflege ist für viele Gärtner eine lästige Pflicht. Dabei kann das richtig Spaß machen – mit Handmähern. Die nerven nicht mit Lärm und Abgasen und sind besser als ihr Ruf, wie die schwedische Verbraucherzeitschrift „Rad och Rön“herausfand. Bei einem Vergleich von 77 Rasenmähern aller Antriebsarten kamen die Handgeräte überraschend gut weg. Überdies sind sie unschlagbar günstig, berichtet die Zeitschrift „test“(7/18). DIE BESTEN Testsieger bei den Handmähern ist Husqvarna Novolette 540 (165 Euro). Neben den motorbetriebenen Mähern reiht er sich im oberen Mittelfeld ein. Zweitbester ist der online erhältliche Klippo Free (116 Euro). Knapp dahinter liegen Gardena 400 (79 Euro) und Wolf Garten TT 380 DL (89 Euro). KURZES GRAS Handmäher erfordern regelmäßigen Einsatz, da sie am besten auf kurzem Rasen funktionieren. Das liegt an ihrer Bauart: Sie schnipseln das Gras mit einer rotierenden Spindel, angetrieben durchs Schieben. Zu langes Gras drückt jedoch die Walze platt, Motormäher kommen mit hohem und nassem Gras besser klar. Dafür schneiden Spindelmäher so knapp über dem Boden, dass auch raspelkurzer Golfrasen drin ist. Zwölf Millimeter schafft der Gardena. Motormäher liegen bei 20 Millimeter. LEICHT UND LEISE Spindelmäher lassen sich gut steuern und sind leicht: Der Bosch AHM 30 (69 Euro) wiegt nur 6,4 Kilogramm. Benziner bringen oft mehr als 40 Kilo auf die Waage. Zudem machen Handmäher weniger Lärm. Während Benziner mit bis zu 95 Dezibel durch die Rabatten knattern, raspelt der Stiga SCM 440 FS (215 Euro) mit 65 Dezibel. So steht dem Spaß auch sonntags nichts im Wege.
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