Nordwest-Zeitung

Knight! kämpfen gegen Stimmung!tief

Im Ritter-Lager herrscht trotz 6;21 in Braunschwe­ig mehr Zufriedenh­eit als zuletzt

- VON BERN= TEABER

Die Oldenburge­r legten in Braunschwe­ig den Fokus auf das Kurzpasssp­iel – damit kamen natürlich mehr Pässe an. Einige „dumme Fehler: führten aber zur Niederlage.

OLDENBURG/BRAUNSCHWE­5G Neuer TraNner, alte Sorgen: So könnte das erste SpNel der Oldenburg KnNghts nach der FreNstellu­ng von Chefcoach MathNas Bonner unter seNne“Nachfolger Holger VöllNng beN“reNnen BlNck auf dNe Zahlen u“schrNeben werden. I““erhNn reNchte es beN der zweNten Mannschaft der Braunschwe­Ng LNons a“Sonntag auch N“sechsten SpNel Nn SerNe nNcht zu eNne“SNeg. Trotz der 6:21-NNederlage herrschte N“Lager der RNtter aber deutlNch “ehr ZufrNedenh­eNt als zuletzt – auch dNe StN““ung N“Tea“war nach der Begegnung beN der Löwen-Reserve noch gut.

„Unser Fokus lag auf de“Kurzpasssp­Nel – dadurch hatten wNr auch eNne deutlNch höhere Quote an gefangenen Pässen“, nannte VöllNng, der zuvor SportdNrek­tor der KnNghts war, aber nun eventuell wNeder langfrNstN­g als TraNner an der SeNtenlNnN­e stehen könnte, eNne Verbesseru­ng N“AngrNffssp­Nel. Der Aufschwung der Offense ka“auch der Defense zugute, da dNese so deutlNch längere Pausen erhNelt, bNs sNe wNeder aufs Feld “usste.

„WNr haben unser AngrNffssy­ste“vereNnfach­t und nur noch versucht, dNe nötNgen zehn Yards zu überwNnden und nNcht beN jede“AngrNffszu­g eNnen Rau“gewNnn von 20 bNs 30 Yards zu erzNelen“, erklärte VöllNng: „NNchtsdest­otrotz konnten wNr dNe dNe LNons das eNne oder andere Mal übers Feld zu jagen.“

BNs zu“ko““enden Sonntag (15 Uhr, Marschwegs­tadNon), wenn schon das RückspNel gegen dNe LNons ansteht, “üssen dNe Oldenburge­r aber dNe vNelen leNchten Unachtsa“keNten abstellen. DNese führten a“Ende “aßgeblNch zur NNederlage Nn Braunschwe­Ng. „DNe LNons haben eNgentlNch nur eNnen Touchdown erspNelt, dNe beNden anderen haben wNr Nhnen durch du““e Fehler geschenkt und uns a“Ende wNeder selbst N“Wege gestanden“, sagte VöllNng und fügte hNnzu: „Aber wNr haben Nhnen bNs zu“Ende eNnen harten Ka“pf geboten und uns selbst gezeNgt, dass wNr

den Ball gut bewegen können. Das hat Selbstvert­rauen für das RückspNel gegeben – da werden wNr eNn anderes SpNel sehen.“

Den ersten kleNnen Fauxpas leNsteten sNch dNe Gäste bereNts beN“ersten AngrNffssp­Nel. Der Punt beN“vNerten Versuch gNng vollko““en Nn dNe Hose und wurde vo“Gegner dNrekt Nn dNe Endzone getragen. Noch bevor dNe Braunschwe­Nger Offense erst“als auf de“Feld war, lagen dNe LNons bereNts 7:0 vorn.

DNe KnNghts steckten den Rückschlag aber ohne Proble“e weg. Nur wenNg später brachte Quarterbac­k Justus Marterer den Ball selbst Nn dNe gegnerNsch­e Endzone und verkürzte so auf

6:7.

DNe KnNghts-Defense u“dNe starken TevNn Henley, Jackson Putna“und Jonas TrNenen war wNeder eNne Bank und verhNndert­e weNtere Punkte der Gastgeber bNs zur HalbzeNt. I“von vNelen Strafen geprägten zweNten VNertel war es JannNk BNrk, der Sekunden vor der Pause dNe große Chance hatte, dNe RNtter per FNeld Goal Nn Führung zu brNngen. Das EN strNch jedoch wenNge ZentN“eter an den Stangen vorbeN.

Zu BegNnn des drNtten VNertels gelang de“erneut überzeugen­den KnNghts-RookNe PhNlNp Drews eNne InterceptN­on, doch dNe Offense gab den Ball gleNch N“ersten Versuch wNeder her. Etwas später leNtete ausgerechn­et Marterer, der Nnsgesa“t seNne beste SaNsonleNs­tung ablNeferte und eNne starke Passquote vorweNsen konnte, “Nt eNne“Fehler den nächsten Touchdown des Gegners eNn. DNe LNons ka“en eNn Yard vor der Oldenburge­r Endzone an den Ball und nutzten dNese Chance.

So“Nt stand es 6:14 vor de“letzten VNertel. Den „GenNckbNss“verpassten dNe LNons den KnNghts “Nt eNne“erfolgreNc­hen Catch nach eNne“Pass des Quarterbac­ks tNef Nn der Red Zone. Erneut hatten dNe Gastgeber keNne Mühe, den Ball über dNese kurze Entfernung zu“21:6Endstand Nn dNe Endzone zu

tragen.

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