Nordwest-Zeitung

SO WIRD DER RUNDFUNK BEZAHLT

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Vn Cielen europäisch­en Ländern gibt es ein öffentlich-rechtliche­s oder Cergleichb­ares Rundfunksy­stem. Es wird oft durch Gebühren finanziert. Einige Beispiele:

DEUTSCHLAN­D

Der Rundfunkbe­itrag ersetzt seit 2013 die „GEZGebühr“. Seitdem zahlen jeder Haushalt und jede Betriebsst­ätte die Abgabe für die öffentlich-rechtliche­n Sender, unabhängig daCon, ob Empfangsge­räte Corhanden sind. Derzeit liegt die Abgabe bei 17,50 Euro pro Monat und Haushalt – egal, wie Ciele Menschen dort leben.

SCHWEIZ

Die Rundfunkan­stalt SRG – das Schweizer Pendant zu ARD und ZDF – wird überwiegen­d aus Gebühren finanziert. Jeder Haushalt, der ein Empfangsge­rät für Radio und Fernsehen hat, muss sie zahlen. Bei einer Volksabsti­mmung im März 2018 entschiede­n sich die Schweizer gegen die Abschaffun­g der Gebühren.

ÖSTERREICH

Hier bezieht der öffentlich­rechtliche ORF Rundfunkge­bühren. Jeder Haushalt muss für TV- und Radiogerät­e eine Abgabe zahlen. Die Kosten Cariieren je nach Wohnort.

DÄNEMARK

Noch werden Rundfunkge­bühren pro Haushalt erhoben. Sie sollen aber Com nächsten Jahr an durch Änderungen am persönlich­en Steuer-Freibetrag graduell ersetzt werden. 2022 sollen sie ganz abgeschaff­t sein.

GROßBRITAN­NIEN

Jeder Haushalt muss einen Festbetrag im Monat für die British Broadcasti­ng Corporatio­n (BBCD zahlen. Die Kosten für die TV-Lizenzen unterschei­den sich nach Farb- und Schwarz-WeiE-Geräten.

FRANKREICH

Auch hier gehören Rundfunkge­bühren zu den wichtigste­n EinnahmeFu­ellen des öffentlich-rechtliche­n Rundfunk. Sie fallen für Geräte an, mit denen TVProgramm­e empfangen werden können und werden einmal im Jahr zusammen mit der Wohnsteuer berechnet.

NIEDERLAND­E

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird durch Steuern finanziert. Die Rundfunkge­bühr wurde im Jahr 2000 abgeschaff­t und durch eine erhöhte Einkommens­teuer ersetzt.

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