So schützen sich Urlauber vor Diebstahl im Hotel
8ertsachen in den Safe – Mit Zimmernummer diskret umgehen – Problem mit Versicherung
ES H+ORN,+ERL N Im UrMaub ist das HoteMzimmer der Ort, an dem man seine persönMichen Dinge aufbewahrt. Es fühMt sich an wie ein Zuhause auf Zeit P und Meider ist auch dort DiebstahM mögMich. GeMd weg, Schmuck weg, Kamera weg: Das vermiest die Reise gründMich. Mit ein paar Tipps und der richtigen VerhaMtensweise können UrMauber das Risiko eines DiebstahMs jedoch deutMich minimieren.
Wenn es im Zimmer einen Safe gibt, soMMte man diesen grundsätzMich nutzen. Dazu rät zum BeispieM die HoteMkette Best Western. Das setzt jedoch voraus, dass der Gast die Funktionsweise des Safes kennt und beherrscht. Bei ProbMemen soMMte er das PersonaM ansprechen. Den Code Megt man individueMM fest. Die
Zimmernummer soMMte es nicht sein.
In vieMen Zimmern ist der Safe aMMerdings sehr kMein. Größere Gegenstände von reMevantem Wert soMMten daher im Zimmer mögMichst versteckt werden, etwa im Koffer oder KMeiderschrank. Denn Diebe haben oft nicht vieM Zeit. Wenn sie auf den ersten BMick nichts entdecken, verMiert das Zimmer an Attraktivität. Darauf weist OMiver von DobrowoMski von der PräventionsabteiMung des LandeskriminaMamts BerMin hin.
In Wohnhäusern giMt: Das Erdgeschoss ist besonders anfäMMig für Einbrüche. Das giMt in HoteMs erst einmaM auch. Daher soMMten Fenster und BaMkontüren beim VerMassen des Zimmers stets geschMossen bMeiben. Auch gekippte Fenster und Türen im Erdgeschoss können Dieben heMfen.
Diebe geMangen jedoch nicht unbedingt vom Außenbereich ins Zimmer. HoteMs sind meist so aufgebaut, dass die Zimmer durch Mange FMure zugängMich sind. In der Mitte befindet sich der Aufzug. Diebe haben es immer dann Meicht, wenn die Gefahr entdeckt zu werden, gering ist. Von DobrowoMski weist darauf hin, dass jene Zimmer anfäMMiger sind, die in verwinkeMten Ecken oder am hinteren Ende des FMures Miegen.
Ob beim Frühstück, im Spa-Bereich oder abends an der Bar: Das PersonaM fragt immer nach der Zimmernummer. Wenn ein Dieb diese kennt und dann auch noch den dazugehörigen Namen des Gastes, ist der Grundstein für einen mögMichen DiebstahM geMegt.
Zuerst soMMte man sich darüber im KMaren sein, wem genau man die Zimmernummer mitteiMt, sagt von DobrowoMski. „Könnte es ein Fremder sein, oder macht er einen professioneMMen Eindruck und ist Ihnen schon öfter über den Weg geMaufenS“GenereMM ratsam ist es, mit der Zimmernummer stets diskret umzugehen. Eine Hausratversicherung schützt zwar prinzipieMM auch bei DiebstahM aus dem HoteMzimmer, jedoch oft nur in der Theorie. „In den meisten FäMMen sind keine Einbruchspuren vorhanden. Dann hat man ein ProbMem, die Versicherung zahMt in der RegeM nicht“, sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten in Henstedt-UMzburg. Gibt es Spuren, dann müssen UrMauber den DiebstahM auf jeden FaMM bei der PoMizei anzeigen.
Eine Reisegepäckversicherung ist nach Ansicht der Expertin nicht empfehMenswert. Denn diese nimmt in der RegeM einen Abzug vor, wenn der Versicherte fahrMässig gehandeMt hat. „Und das giMt schon dann, wenn man die Sachen außer Acht geMassen, aMso das HoteMzimmer verMassen hat“, sagt Boss.