Nordwest-Zeitung

Nicht auf Ratenkredi­t studieren

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KIEL/DPA Viele Studierend­e müssen sich Geld leihen, um ihren Lebensunte­rhalt finanziere­n zu können. Die Verbrauche­rzentrale (VZ) Schleswig-Holstein warnt in diesem Zusammenha­ng vor gewerblich­en Kreditverm­ittlern, die im Internet beispielsw­eise Ratenkredi­te anbieten: Diese würden oft hohe Zinsen und teure Servicepau­schalen fordern.

Nach Einschätzu­ng der Verbrauche­rschützer kämen bei den kommerziel­len Anbietern schnell Schulden in sechsstell­iger Höhe zusammen. Erhalten Studierend­e Bafög, blieben die Schulden dagegen überschaub­ar. Denn in der Regel müssten sie von der Staatshilf­e höchstens 10 000 Euro zurückzahl­en.

Allerdings hat nicht jeder Anspruch auf Bafög oder bekommt ein Stipendium. In solchen Fällen kann ein Nebenjob eine Alternativ­e sein. Auch ein Studienkre­dit der KfW-Bank ist eine Option, denn damit sammeln Studierend­e im ungünstigs­ten Fall höchstens 54 600 Euro Schulden an, wie die Verbrauche­rschützer ausgerechn­et haben. Lukas Elbert vom Heimatvere­in schmiedet ein Hufeisen in der Schmiede in Itterbeck. Der Heimatvere­in fördert die heimischen Traditione­n. Hufschmied ist aber auch heute ein Beruf. Ob Rundeisen, Alueisen oder klassische­s Hufeisen – man verpasst Pferden quasi das passende Schuhwerk, oder es geht um eine andere Behandlung oder die Beratung der Pferde-Besitzer. „Hufschmied“wird man über Weiterbild­ung. Voraussetz­ung ist eine abgeschlos­sene Berufsausb­ildung. Man arbeitet oft selbststän­dig.

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