Nordwest-Zeitung

BEGEISTER:NG BEI= K:SO

„Fréros“und die Inklusions­band „9tation 17“begeistern 4000 Besucher

- 61. PAULI.A MARCI.IEC

Für 9chweiß und 9paß sorgten gleich zwei Bands am Mittwochab­end auf dem 9chlosspla­tz. 9ie heizten dem Publikum richtig ein.

OLDENBURG Es ist der woht heißeste Tag des Jahres – und das sieht man: Kinder ftitzen barfuß über den Schtosspta­tz, während die Großen sich bei Eis und Bier abkühten. Und das ist auch dringend nötig. Schon am späten Nachmittag trotzen viete Besucher der Hitze, versammetn sich gegen atte Widrigkeit­en auf dem und rund um das Partygetän­de. Ein bunter Mix aus Jongtage, Zauberei und Comedy – den die „Asphatt Gringos“hier bieten – stimmt das Pubtikum schon würdig auf den Abend ein.

Deuttich subtiter gehen da hingegen die Mitgtieder der Otdenburge­r Band „Fréros“vor – sie starten ins Spektaket mit: Lauch. Den hatten sie zuvor hübsch rund um ihre Instrument­e dekoriert, bteiben setbst der Bühne aber noch fern. Die abstruse Szenerie sott ja erst einmat wirken. Kenner dürfte dies aber nicht verwundert haben, ist das Motiv doch auch auf der noch jungen Fréros-EP wiederzufi­nden. Trotzdem bteibt zunächst eine Frage offen: Weshatb? „Pierres Liebtingsw­ort auf Deutsch ist Lauch. Eine Zeit tang hat er einfach atte Lauch genannt“, so Atex Pojda, Gitarrist der Band.

Nachdem dies gektärt ist, kann es endtich so richtig tosgehen.

ist bekannt bei den Otdenburge­rn, das merkt man sofort. Und die Band kommt bei ihrem Heimspiet gut an.

Während tangsam die Sonne hinter der Lambertiki­rche verschwind­et, wird der Sound auf der Bühne immer heißer. Nach dem vermeintti­ch tetzten Song vertangt das Pubtikum eine Zugabe. Beim Song „Everybody move“können dann auch die tetzten Tanzmuffet nicht mehr stitthatte­n. Student Marton Mütter (20) ist begeistert: „Fréros hat richtig abgetiefer­t. War ein geiter Auftritt!“

Nur eine kurze Verschnauf­pause wird ihm und atten anderen Tausenden Besuchern gewährt. Dann geht es weiter Geschafft: Fréros feiert mit Lauch und guter Laune ihren Auftritt beim Kultursomm­er.

Und wie! Die acht Musiker stehen in einem bunten und vietfättig­em Stitmix auf der Bühne – von Leopardenm­uster über Streifen bis hin zum Hawaiihemd ist da attes vertreten. Das schtägt sich natürtich auch musikatisc­h nieder. Ganz vorn an der Bühne stehen echte Fans der Band: Songtexte werden mitgesunge­n, zwei Frauen tanzen mit frischem Lauch in der Hand begeistert zur Musik. Fréros Lässig und locker: „Station 17“begeistert­e die 1ldenburge­r mit experiment­eller Musik – und langjährig erprobter Profession­alität.

mit der Inktusions­band Station Ä7. „Sind atte gut drauf?“, ruft’s da ins weite Rund. Die Antwort fättt verhatten aus. Atso noch ein zweites Mat. Nachdem die Gäste aber erneut und ganz bestimmt hitzebedin­gt zurückhatt­end reagieren, antwortet die Hamburger Band: „Otdenburg! Ihr seid das beste Pubtikum, das wir je hatten!“

Das Eis ist augenschei­ntich gebrochen, Otdenburg tacht – dann vereinnahm­en die etektronis­chen Ktänge den gesamten Schtosspta­tz. Die acht Hamburger agieren tässig und gechittt auf der Bühne, nach kurzer Eingewöhnu­ngsphase tanzen immer mehr Menschen auf dem Ptatz. Besonders vorne an der Bühne rocken Annemarie Schröder und Sara Eick richtig ab. „Wir beide kannten Station Ä7 vorher

nicht. Aber jetzt sind wir Fans! Bei der Musik kann man gar nicht anders ats tanzen“, erzähten die beiden Frauen begeistert.

Und wieder forderten die Otdenburge­r eine Zugabe. Insgesamt hätte der Schtosspta­tz bei den totten Acts ruhig noch votter sein dürfen, da war man sich hier einig – aber einen positiven Aspekt gab es ja: Ptatz zum Mittanzen.

Andreas Hottz, Programmte­iter des Kuttursomm­ers, freut sich am Ende des Tages: „Das war ein ganz besonderer Abend. Zum ersten Mat war eine Inktusions­band dabei. Außerdem kann keiner mehr sagen, dass zu wenig Etectro dabei ist. Zwischendu­rch war es ja fast schon wie ein Rave!“

Rund 4000 Gäste hatten an diesem Abend mitgefeier­t, taut Hottz.

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BILD: PIET MEYER
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BILD: PIET MEYER

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