Nordwest-Zeitung

Sor ongs für die Blumenwies­e

,BK Hschste Eisenbahn über zu viel Text und die Rolling Stones

- VON ROBERT OTTO-MOOG

Die Höchste Eisenbahn spielen am Sonntag das letzte Konzert des Kultursomm­ers. <arum das kein Oldenburge­r verpassen sollte, erklären Francesco <ilking und Moritz Krämer im Interview mit der Ð.

FRAGE: Ihr spie s e e er es e r er rs ers er i e ihr ir e e s i er WILKING: Ich verbinde Oldenburg mit Max (Red.: Max Schröder ist Schlagzeug­er der Band), weil der aus Oldenburg kommt. KRÄMER: Und ich verbinde es ein bisschen mit dem Watt-enSchlick-Festival – da waren wir schon zweimal. Und einmal im Kurhaus Dangast. FRAGE: is es eher i i r! " rs er i iese # hr $ e %h s%h &''' (e s%he ei e ) e ! * $ i ier e re eher %h e $ i%he ( si$ + erh p ei s r h e e

e s%hei r s ei er isse WILKING: Das kann man eigentlich jede Band fragen. Ich glaube, die Rolling Stones funktionie­ren auch nicht im OlympiaSta­dion. FRAGE: ,i%h WILKING: Die würden bestimmt auch lieber in kleineren Clubs spielen. Da gibt es halt eine Diskrepanz zwischen der idealen Größe für die Musik und der idealen Größe für die Musiker, damit sie gut leben können. Vielleicht ist unsere Musik am schönsten auf einer Blumenwies­e und mit Menschen, die einfach zufällig dazukommen. FRAGE: is e r er re

i i%h r !!! KRÄMER: An der Blumenwies­e? FRAGE: ,ei - er es er e ie e (e s%he eher

i $ e! .ie +r e ihr +r iese (e s%he e re ( si$ es%hrei e KRÄMER: Pop mit zu viel Text. WILKING: Auf Deutsch und zwei Typen singen. FRAGE: s $ i er eher s %h i%h!!! KRÄMER: Das liegt vor allem daran, dass wir nicht dafür zuständig sind, uns Schubladen auszudenke­n. Das ist eigentlich ein Journalist­enjob. Also musst du dir die Schublade ausdenken, und wir sagen, ob wir da rein passen. WILKING: Zur Not denkt man sich einfach ein Wort aus und hängt dann Pop hinten dran. FRAGE: I%h $ e is

i%h ei e s%h e%h e ri i$

e re ) e ie- ir

i%h ir e + er + i KRÄMER: Nein. Das macht nicht viel mit einem, weil man vor allem selbst zufrieden sein muss mit dem, was man macht. Und man selbst hadert oft genau mit dem, was andere gut finden. WILKING: Ich glaube auch, dass Musiker komische Wesen sind. Wenn jemand einen gut findet, dann findet man ganz schnell, dass er die falschen Sachen an einem gut findet. FRAGE: .e e %h ie p si i e ri i$ i%h $+ er - $/ ihr i s%h e%h er e he WILKING: Überhaupt nicht. KRÄMER: Doch, weil wir so lange an unseren Sachen rumfummeln, bis wir selbst damit zufrieden sind. Und wenn wir im kleinen Kreis zusammen sitzen, finden wir ohnehin eher negative Sachen. Bei uns ist eigentlich immer alles negativ. WILKING: Außerdem haben wir auch schon negative Kritiken gehört. Zum Beispiel, dass Moritz beim Singen die Kartoffel aus dem Mund nehmen sollte. KRÄMER: Das ist aber keine neue Kritik. WILKING: Stimmt. Das macht es ja aber auch spannend: Nimmt Moritz beim nächsten Album die Kartoffel aus dem Mund oder lässt er sie drin? Da sollte man auf jeden Fall dran bleiben. FRAGE: 0 ihr e e )r e e- r ie e r er e re er e %h ssp $ e s e ( ese he - ss es s s r 1e is ! WILKING: Da hast du uns gerade ein starkes Argument weggenomme­n. Aber wir haben zwei, drei neue Songs dabei, die wir noch nicht gespielt haben. KRÄMER: Da wir noch nie in Oldenburg waren, kennen die Oldenburge­r ja auch die ganzen alten Songs noch nicht. Aber auch wenn niemand kommt, sind wir da!

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany