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Betrifft: Doch keine ’PutinFestspiele’ – Blick auf eine auffällig unpolitische WM – Balsam für russische Seele“, Analyse von Ulrich Schönborn, Meinung, 7. Juli
Wieder einmal kommt von Ihnen eine ganz andere Berichterstattung über Russland, als wir es nun schon seit einigen Jahren gewöhnt sind.
Sie sparen auch nicht mit Lob zur Organisation und zum Verlauf der Fußball-WM. Das hat aus meiner Sicht (...) seine volle Berechtigung. Sie selbst haben Slawistik studiert und besuchen seitdem regelmäßig Russland, sodass man Sie wohl als ausgewiesenen Kenner dieses Landes bezeichnen darf. Vermutlich haben fast alle Politiker und Journalisten, die ständig über das Land an der Wolga herziehen und es immer wieder mit neuen Sanktionen überziehen, keine Ahnung von ihm. Wäre nicht die WM eine Chance für den Westen gewesen, sich Russland wieder ein wenig anzunähern? Vertrauensbildende Maßnahmen, welcher Art auch immer, wären gefragt. Ohne ein gewisses Vertrauen ist keine Politik zu machen. Was man auf diesem Wege erreichen kann, haben unsere Altvorderen wie Brandt, Scheel, Bahr und andere vorgemacht. Ohne diese Vorarbeit wäre eine friedliche Wiedervereinigung nie und nimmer zustande gekommen. Bedenken sollte man auch, dass Moskau Deutschland (...) ein äußerstes Entgegenkommen gezeigt hat. Ich freue mich schon auf Ihren nächsten Beitrag in der Ð.
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