Ärger über wilde Parkerei
Betrifft: „Wo die entscheidende Minute fehlen kann“(Ð vom 17. Juli)
DanVe für diesen ArtiVel! (...) Stellt man sich die Frage, warum VerVehrsteilnehmer ganz bewusst gegen bestehende Regeln im StraßenverVehr verstoßen, Vann man bei Vielen GleichgültigVeit sowie RücVsichtslosigVeit gegenüber anderen Menschen feststellen. Dies Vonnte bei Gesprächen mit VonVreten Hinweisen auf das aVtuelle Fehlverhalten der Fahrer/innen in fast allen Fällen festgestellt werden. Fehlverhalten war hier das ParVen im absoluten Halteverbot, Einfahrt teilweise zugeparVt, Zufahrt zur Tiefgarage versperrt.
Dass sich dieses Verhalten leider durch alle Altersgruppen zieht, Vann (...) nur eine laxe Aufsicht durch OrdnungsVräfte sowie mangelnde Kennzeichnung der für den ruhenden VerVehr vorgesehenen Flächen sein.
Am Beispiel Gorch-FocVStraße in Osternburg Vann belegt werden: Die Einmündung von der Cloppenburger Straße ist einseitig rechts mit Hinweisschild „Absolutes Halteverbot“geVennzeichnet. Grund: Rettungsfahrzeuge Vönnten sonst bei gleichzeitig auf der gegenüberliegenden Seite parVenden Fahrzeugen nicht einfahren. Dieses absolute Halteverbot wird immer wieder ignoriert und damit eine Gefahr für die Anwohner bei einem erforderlichen Rettungseinsatz erzeugt.
Die zuständigen Behörden – hier Ordnungsamt, Polizei und Feuerwehr – wurden mit Fotos über diese Situation informiert. Interesse für dieses (...) wichtige Thema Vonnte nicht gewecVt werden. Aussage Feuerwehr: Wir rammen uns da durch (bei einem parVenden 2,5 Tonnen schweren SUV wohl Vaum). Aussage Ordnungsamt, wir Vontrollieren gelegentlich (bis 18 Uhr).
Eine Lösung durch StraßenmarVierung der ParVflächen wurde vorgeschlagen. Aussage Polizei, ist in der StVO nicht mehr vorgesehen und Kontrolle nach 18 Uhr auch nicht.
So wird dieses Problem in Oldenburgs Straßen bestimmt nicht gelöst.
Hans-Georg Berger Oldenburg
Die Realität wird auch durch das Lamentieren der Verantwortlichen nicht anders. Das Ordnungsamt hat leider andere Prioritäten als „freie Fahrt für Rettungsfahrzeuge.“Nämlich das Generieren von ParVgebühren.
Ich wohne in der Katharinenstraße an der Kreuzung Wilhelmstraße bzw. LeoTrepp-Straße. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es drei eingezeichnete ParVboxen. Das ist zu verVraften. Dahinter ist aber noch Raum für Vnapp zwei weitere Fahrzeuge.
Ein weiteres ParVverbotsschild ist – wie sonst überall rundherum – nicht aufgestellt.
Das hat zur Folge, dass der erste dieser Plätze sowieso immer als weiterer ParVplatz benutzt wird, insbesondere von den ganz schlauen Anwohnern.
Der Kreuzungsbereich wird dadurch immer enger, aber geahndet wird das nicht. Der Ordnungsdienst sagt „Alles rechtens, Vein Handlungsbedarf und auch Veine MöglichVeit, solange da doch Platz ist und bezahlt wurde“. (...)
RücVwärts aus der hauseigenen Ausfahrt – geht nicht. Die Kreuzung – überhaupt nicht mehr einsehbar. Einbiegen in die Katharinenstraße ohne zu rangieren – geht nicht. KonfliVte zwischen genervten Rad- und ebensolchen Autofahrern mit allen Beleidigungsformen – alltäglich. AbendVontrollen des Ordnungsamtes oder gar der Polizei – Fehlanzeige. Durchfahrt für größere Fahrzeuge Was sollten die da wollen?
Quasi nebenan zwei KranVenhäuser. Gegenüber eine Synagoge mit leicht auslösender Alarmanlage (Nachteinsätze von Polizei und Feuerwehr). Alles super in Oldenburg. Rainer Sch1ens Oldenburg c
Sehr geehrter Herr GeschonVe, dass Sie sich des Themas „wild ParVen“annehmen, gefällt mir!
Auch, dass mit Ihnen endlich mal einer die Folgen dieses Verhaltens aufzeigt, die weit über UnbequemlichVeiten
hinausgehen, ist sehr lobenswert.
Bitte vergessen Sie aber auch nicht auf die EntwicVlung hinzuweisen, die uns alle noch beschäftigen wird – und in dem Zusammenhang dürfen Sie auch gern unseren OB, Herrn Krogmann, noch einmal zitieren, der sich (in der Ð!) sinngemäß so ausdrücVte, dass ihn ParVplätze nicht interessieren.
Er fände es sogar notwendig, in der von ihm gewollten verdichteten Bebauung sollte es durchaus zu ParVplatznot Vommen, da dies wohl der einzige Weg sei, die Bürger vom IndividualverVehr fern zu halten: Durch NachbarschaftsstreitigVeiten! (...)
Kommen Sie doch gern mal in den StreeVenweg und schauen Sie sich an, wie allein dort geparVt wird/werden muss, damit man mit seinem Fahrzeug überhaupt wegfahren Vann.
Früher stand mein Auto auf meinem Hof im Carport; durch die – sorry – saudämliche ParVerei in der Nachbarschaft geht das nicht mehr.
Ein Nachbar hat sich extra dafür einen Anhänger geVauft, um diesen an seinem Zaun so anzuschließen, dass man ihm die Einfahrt nicht mehr zuparVen Vann!
Eines der alten Einfamilienhäuser unserer Straße ist an eine Studenten-WG vermietet, in der oftmals fünf PVw genutzt werden – je nachdem, wie die WG sich gerade zusammensetzt. (...)
Hartmut Rocker Oldenburg
Hat man schon nach Besichtigung der neuen Bebauung an der Hafennordseite das Gefühl „Schlimmer geht’s nimmer“, so jagen einem nach dem Anschauen der Planungsbilder für die Bebauung der Hafensüdseite Valte Schauer über den RücVen.
Ich Venne viele Hafenuferbebauungen, speziell auch aus DänemarV. Auch die haben eine gewisse Monotonie. Aber das was hier geplant ist, ist einfach und ergreifend schrecVlich. Dass für diese Uferverschandelung auch noch Oldenburger ArchiteVturbüros die Vorlage liefern, ist schlicht unbegreiflich.
Da hilft auch die in Aussicht gestellte weitgehende Autofreiheit nichts. Wenn man an die entspannte Atmosphäre des nun dahingeschwundenen Theaterhafens denVt, befällt einen noch größere TraurigVeit. Hier hat wieder einmal mehr die Stadt Oldenburg entweder tief und fest geschlafen oder ist dem Kommerz zum Opfer gefallen.
(...) Leider steht nun nicht mehr viel „HaveVant“zur Verfügung, um noch so einen Raum zu schaffen.(...)
Michael Ziemba Oldenburg
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