Nordwest-Zeitung

Schwere 'erkehrsunf­älle auf () nehmen kein Ende

- VON KRISTINA WIENAND

HANNOVER Bei einem Auffahrunf­all auf der A2 kurz vor dem Rastplatz Garbsen ist ein Fahrer eines Kleintrans­porters lebensgefä­hrlich verletzt worden – die Unfallseri­e nimmt kein Ende. Der Mann war mit seinem Fahrzeug am Dienstagmo­rgen gegen einen Laster gefahren, wie die Feuerwehr berichtete. Durch den Aufprall schob sich der Kleintrans­porter mit der Fahrerseit­e unter den Lastwagen.

Ein 38-Jähriger ist derweil bei einem Verkehrsun­fall auf einer Raststätte der A2 zwischen Peine und Braunschwe­ig ums Leben gekommen. Der Autofahrer aus Dortmund sei am Montagaben­d mit hoher Geschwindi­gkeit von der A2 abgefahren und unter einen stehenden Sattelzug geraten, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Auf der Autobahn kommt es immer wieder zu schweren Verkehrsun­fällen. Allein im Zuständigk­eitsbereic­h der Polizeidir­ektion Hannover hat es von Jahresanfa­ng bis Mitte Juli bei acht Unfällen zehn Todesopfer gegeben. Im gesamten Vorjahr waren es bei drei Unfällen vier Tote gewesen. Die Zahl der Lkw-Unfälle auf dem Teilstück der wichtigen Ost-West-Verbindung stieg von 1223 im Jahr 2016 auf 1339 im Jahr 2017. Das Fahrerhaus dieses Lasters ist nach einem Unfall auf der A2 bei Langenhage­n zerstört. Feuerwehrk­räfte befreien einen Lkw-Fahrer aus einem völlig demolierte­n Fahrerhaus nach einem Unfall auf der A2. Ein Kleintrans­porter ist nach einem Auffahrunf­all bei Garbsen mit der Fahrerseit­e unter einem Lkw eingeklemm­t. Ein Mercedes klemmt nach einem Unfall unter einem Lkw auf der A2 hinter der Anschlusss­telle Langenhage­n.

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DPA-BILDER (4): STRATENSCH­ULTE
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