Busse fahren nach neuem Fahrplan
WESTERSTEDE/KS Ab diesem Mittwoch, 1. August, gilt für öffentliche Verkehrsmittel rund um Westerstede ein neuer Fahrplan. Wie der Bürgerbusverein mitteilt, habe der VBN die Busfahrpläne der Linien S35, 350, 360 und der 366 in und um Westerstede, Apen und Ocholt leicht verändert.
Angeboten wird eine neue frühe Fahrt der Linie 360 von Westerstede nach Ocholt. Die Busse erreichen den dortigen Bahnhof um 7.38 Uhr. Damit haben die Fahrgäste die Möglichkeit, rechtzeitig die Züge um 7.51 Uhr nach Leer und um 8.06 Uhr nach Oldenburg zu erreichen.
Die neu gedruckten Faltfahrpläne enthalten bereits alle Änderungen und können dort nachgelesen werden. Informationsmaterial gibt es in der Mobilitätszentrale, Peterstraße 1. Hier erhalten Fahrgäste auch Auskünfte zum VBN-Tarif und Tickets. Kümmert sich um das Bienenvolk vor dem Westersteder Hagebaumarkt: Imkerin Natalie Hernandez. Marktleiter Michael Mewes freut sich über die fleißigen neuen Mitarbeiter. Der Bienenstock wurde zunächst für drei Jahre gemietet.BILD: WESTERSTEDE Am Dienstagmittag nahmen 50 000 neue Mitarbeiter des Hagebaumarktes in Westerstede ihre Arbeit auf. Ein emsiges Bienenvolk wohnt jetzt in einem umzäunten Areal am Rande des Parkplatzes und schwärmt täglich aus, um Nektar zu sammeln und gleichzeitig Blüten zu bestäuben. Mit der Aktion soll, wie Marktleiter Michael Meam
wes erklärte, ein Beitrag zum Fortbestand der Honigbiene geleistet werden. Denn die winzigen Helfer sind von Monokultur, Krankheiten und anderen negativen Umwelteinflüssen in ihrem Bestand bedroht. Der Rückgang der Bienen hat gravierende Auswirkungen auf das Ökosystem und auf die Befruchtung von Nutzpflanzen, auf die der Mensch angewiesen ist. Mit Information und einem erweiterten Angebot an insektenfreundlichen Pflanzen will der Hagebaumarkt gegensteuern.
Das Bienenvolk bleibt aber neuen Standort nicht sich selbst überlassen. Imkerin Natalie Hernandez, „BeeRent“-Vertriebspartnerin für Oldenburg und Umgebung, kümmert sich das ganze Jahr über um die nützlichen Insekten. Ihre Aufgaben reichen vom Zufüttern über die Behandlung von schädlichen Varroa-Milben bis hin zum Gewinnen des Honigs.
„Das hier ist ein junges Volk. Es ist gerade mal acht Wochen alt“, erklärte sie, während sie den Bienenstock platzierte. Die ausgewählte Sorte Buckfast gelte als besonders sanftmütig. Und so ließen sich die neuen Bewohner auch kaum aus der Ruhe bringen, als die Imkerin den Stock öffnete, um eine Wabe wieder in die richtige Position zu bringen. Die 33-Jährige hatte vor drei Jahren einen ImkerKursus besucht und wenig später schon zwei eigene Völker in ihrem Garten. Heute setzt sie sich mit dem jungen Unternehmen „Bee-Rent“für das Insektenwohl ein, indem sie Bienenvölker vermietet.
Die Bienen hatten sich jedenfalls sofort mit ihrer neuen Umgebung angefreundet und labten sich an der Blauraute nebenan. Künftig werden sie im Umkreis von rund drei Kilometern nach Nahrung suchen und damit zum Erhalt der Pflanzenvielfalt beitragen.