Kinder müssen schwarz sehen
Erzieherinnen in Dormagen machen Gesichter in Jahrbuch unkenntlich
7ur das Gesicht des jeweiligen Kindes können die Eltern sehen. Ist so viel Vorsicht wirklich notwendig?
DORMAGEN Bunt sind sie und mit Liebe gemacht, prall gefüllte Alben mit Fotos aus der Kindergartenzeit. Eigentlich. In einem Dormagener Kindergarten wollte man zwar auf diese beliebten Erinnerungskladden nicht verzichten. Andererseits hatten die Kindergärtnerinnen Angst, gegen die neuen Datenschutzregeln zu verstoßen. Deshalb schwärzten sie die meisten Kindergesichter auf den Fotos. Nicht nur die Eltern sind irritiert, auch Datenschützer schütteln den Kopf. Wirklich falsch hat der kirchliche Betreiber der Kita allerdings nicht gehandelt, wie es scheint.
Die „Neuß-Grevenbroicher Zeitung“(NGZ) hatte berichtet, viele Eltern hätten sich über die geschwärzten Gesichter der spielenden Kindern geärgert und beschwert. Lediglich das jeweils eigene Kind sei auf den Fotos zu erkennen. Grund sei die neue Datenschutzgrundverordnung, zitiert die „NGZ“den Pfarrer der Gemeinde St. Michael Dormagen-Süd, zu der die Kita gehört. Man habe „den sicheren Weg“gewählt, um Klagen vorzubeugen.
„Es ist juristisch ein hochsensibles Thema“, sagte die Leiterin der katholischen Kita dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Ich habe nur die Weisung des Trägers befolgt.“Die kirchlichen Betreiber standen am Donnerstag nicht für Fragen zur Verfügung.
„Die Einrichtung hätte sich vorab von den Eltern eine Einwilligungsbescheinigung geben lassen können, um die Bilder für das Jahrbuch zu nutzen“, sagte der Vorsitzende der Konferenz der Diözesan-Datenschutzbeauftragten, Andreas Mündelein. VOt gekleideter Brite: Prinz George
Der kleine PRINZ GEORGE hat es auf eine Liste der bestgekleideten Briten geschafft. Der Fünfjährige überzeuge mit seinen kurzen Hosen, langen Strümpfen und Pullundern, begründete das „Tatler“-Magazin die Wahl. Auch Mutter KATE (36) kam auf die Liste. Georges Uroma, KÖNIGIN ELIZABETH II., (92) schaffte es sogar auf Platz eins.
US-Schauspielerin JENNIFER ANISTON (49) kann „die lächerlichen Schlagzeilen mit Humor nehmen, weil sie immer absurder geworden sind“, sagte sie. Es seien irrige Vorstellungen, dass sie keinen Mann halten könne und kein Kind wolle, weil sie egoistisch sei und nur ihre Karriere im Auge habe.