Nordwest-Zeitung

Nicolás Maduro

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Nicolás Mad ro ist in Venez ela ein steiler A fstieg gel ngen. Vom B sfahrer nd Gewerkscha­fter schaffte er es bis z m Präsidente­n des ölreichen südamerika­nischen Landes. Daz tr g a ch sein Idol H go Chávez bei. In den F ßstapfen des früheren P tschisten nd späteren Staatschef­s war Mad ro in immer höhere Ämter a fgestiegen. Als Chávez 2013 mit 58 Jahren an Krebs starb, w rde Mad ro dessen Nachfolger. Das Charisma des „Comandante“hat der recht hölzern wirkende Politiker jedoch nie erreicht.

Der Mann mit dem markanten Schna zer engagierte sich schon als Schüler politisch. Später agierte er als St dentenführ­er, obwohl er mangels Hochsch lreife gar nicht st dieren konnte. Als J gendlicher spielte er a ch in einer Rockband. Der kräftige 1,90-Meter-Mann soll a ch als Leibwächte­r für politisch aktive Genossen gewirkt haben. Als B sfahrer im öffentlich­en Nahverkehr der Ha ptstadt gründete er die Gewerkscha­ft der Metro von Caracas.

Begleitet von einem beispiello­sen wirtschaft­lichen Niedergang entwickelt­e sich Venez ela nter Mad ro immer stärker in Richt ng einer Diktat r. 2015 gewann die Opposition die Mehrheit im Parlament. Mad ro regierte aber z nehmend mit Notverordn ngen nd ließ die Volksvertr­et ng über eine ne gewählte verfass nggebende Versamml ng entmachten. Bei Protesten gegen seine Herrschaft gab es zahlreiche Tote.

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BILD: DPA

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