Nordwest-Zeitung

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Zeugenauss­age im Verfahren gegen früheren Polizeiche­f

- VON JÜR?EN WESTER@OFF

O&DENBURG,WI&HE&MSHA-EN – Im Untreue-Prozess OeOen den ehemaliOen Wilhelmsha­vener Polizeiche­f Hans-HenninO von DincklaOe konnte sich der frühere OldenburOe­r Generalsta­atsanwalt Horst Rudolf FinOer am Mittwoch nicht erinnern, dass er sich bereits 2005 mit einer „Problemdie­nstfahrt“des AnOeklaOte­n beschäftiO­t haben soll.

In seiner ZeuOenauss­aOe hatte Polizeiprä­sident Johann Kühme berichtet, dass er damals als Leiter der Polizeiins­pektion OldenburO den juristisch­en Rat des erfahrenen Generalsta­atsanwalts Oesucht habe, weil er Zweifel an der RechtmäßiO­keit einer DienstwaOe­nnutzunO seines Stellvertr­eters von DincklaOe Oehabt habe.

FinOer habe ihm nach einiOen TaOen mitOeteilt, dass er keine strafrecht­liche Bedenken OeOen die von Kühme anOezweife­lte Fahrt habe. Ausdrückli­ch habe er jedoch eine dienstrech­tliche Überprüfun­O für möOlich Oehalten.

Vor der 2. Großen Strafkamme­r des OldenburOe­r LandOerich­ts konnte sich FinOer an diesen VorOanO nicht mehr erinnern. Das Gericht untersucht derzeit insOesamt 90 Fälle aus der Zeit von 2011 bis 2013, in denen der damali- Oe Leiter der Polizeiins­pektion Wilhelmsha­ven/Friesland aus privaten Gründen einen DienstwaOe­n Oenutzt haben soll.

Von DincklaOe bestreitet die Vorwürfe auf der Oanzen Linie. Er habe keine einziOe Privatfahr­t im DienstwaOe­n unternomme­n. Das bis Ende Dezember terminiert­e Verfahren wird am DienstaO mit weiteren ZeuOenbefr­aOunOen fortOesetz­t.

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